Malu Dreyer: Alkohol während Schwangerschaft und Stillzeit meiden

Malu Dreyer: Alkohol während Schwangerschaft und Stillzeit meiden

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Malu Dreyer: Alkohol während Schwangerschaft und Stillzeit meiden



(pressrelations) - Mainz - "Alkohol während Schwangerschaft und Stillzeit kann zu einer erheblichen, lebenslangen Schädigung des Kindes führen. Jährlich werden in Deutschland etwa 10.000 Kinder mit durch Alkoholkonsum bedingten Beeinträchtigungen geboren." Darauf wies Gesundheitsministerin Dreyer anlässlich des Tages des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September 2011 hin. Kinder mit dem so genannten Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) sind häufig nicht in der Lage, ein eigenständiges Leben zu führen und benötigen auch als Erwachsene die Begleitung und Unterstützung von anderen.

"Es gilt daher, gezielt über die Gefahren aufzuklären und den Verzicht auf Alkoholkonsum während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit zu fördern", so die Ministerin. Im Auftrag des Gesundheitsministeriums hat die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz (LZG) eine Online-Fortbildung zum Thema "Alkoholfrei in Schwangerschaft und Stillzeit" entwickelt, die insbesondere von den Berufsgruppen wie Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und ?pfleger, Hebammen, Beraterinnen und Berater genutzt werden soll, die aufgrund ihrer Tätigkeit Kontakt zu schwangeren oder stillenden Frauen haben. Das kostenlose Fortbildungsangebot kann unter http://www.elearning.lzg-rlp.de (Zugangsschlüssel: maxundmoritz) aufgerufen und genutzt werden. Die Fortbildung ist Teil der aus Landesmitteln geförderten Kampagne http://www.mach-dir-nix-vor.de zur Alkoholprävention, mit der für den Verzicht auf Alkohol in bestimmten Lebenssituationen, zum Beispiel während der Arbeit oder bei der Teilnahme im Straßenverkehr, geworben wird.

Ergänzend zu den präventiven Maßnahmen über die Gefahren des Alkoholkonsums während der Schwangerschaft hat das Büro für Suchtprävention der LZG gefördert aus Landemitteln auch seit einigen Jahren Hilfeangebote für Kinder aus suchtbelasteten Familien entwickelt. Durch das Fortbildungsprogramm "Kind s/Sucht Familie" wurden inzwischen knapp fünfzig Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in die Lage versetzt, in der eigenen Region Fortbildungen für Fachkräfte in Jugendämtern, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen und anderen Institutionen durchzuführen. Darüber hinaus wird eine spezifische Fortbildung für die Leitung von Kindergruppen angeboten, und die Fachkräfte, die in ihrem beruflichen Alltag mit Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien arbeiten, haben sich in einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen.




Kontakt
Beate Fasbender-Döring
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-2377
Telefax 06131 16-2373
Beate.Fasbender@msagd.rlp.de
http://www.msagd.rlp.deUnternehmensinformation / Kurzprofil:
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Datum: 08.09.2011 - 17:15 Uhr
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