14. September: Anleger sind nervös, Heizöl etwas günstiger
ID: 479853
Einhergehend mit einem sich erholenden Euro sind die Rohölpreise im Tagesverlauf etwas angestiegen. Am Nachmittag kostete das Barrel US-Leichtöl (WTI) über 89 Dollar; Nordseeöl Brent lag bei 112 Dollar. Positive Impulse kamen von einigen Wirtschaftsdaten aus der EU.
Jedoch: Trotz der leichten Stabilisierung bleibt die Gesamtgemengelage an den Märkten höchst labil. So reagieren Anleger nervös auf neue Nachrichten. Die könnten etwa von den Bestandsdaten der US-Energiebehörde DOE kommen, die ihre wöchentlichen Zahlen veröffentlicht. Ihr Pendant, das American Petroleum Institute, hatte bereits stark gestiegene Benzinbestände bei rückläufigen Rohölvorräten verkündet, was in der Summe neutral aufgenommen wurde. Erfahrungsgemäß können sich die Publikationen von DOE und API aber stark unterscheiden, wobei der DOE die größere Relevanz zugewiesen wird.
Eines der Hauptsorgenkinder der Anleger ist derweil die Eurozone. Nachdem deutsche Spitzenpolitiker zuletzt offen über eine Pleite Griechenlands debattiert hatten, ist für heute eine Telefonkonferenz zwischen den Akteuren Deutschland und Frankreich auf der einen, sowie Griechenland auf der anderen Seite angesetzt. Abhängig vom Ergebnis werden auch hier neue Anregungen für die Märkte erwartet – im Guten oder im Schlechten.
Wie prognostiziert, änderten sich derweil die hiesigen Heizölpreise kaum. Sie sanken um 19 Cent auf 84,65 Euro. Dieser Wert gilt für die 100-Liter-Partie einer Gesamtlieferung von 3.000 Litern Heizöl EL.
Hier die Werte der Vorjahre:
Preis HEL 3.000 Liter am 14.09.2010 68,88 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 14.09.2009 54,60 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 14.09.2008 84,75 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 14.09.2007 64,41 €,
Preis HEL 3.000 Liter am 14.09.2006 60,24 €.
Diesen Artikel und zahlreiche weitere Informationen zum Energiemarkt finden Sie auf dem Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau unter
http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=10808&title=14.+September%3A+Anleger+sind+nerv%F6s%2C+Heiz%F6l+etwas+g%FCnstiger
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
oel
heizoel
oelpreis
brennstoffspiegel
mineraloelrundschau
energiemarkt
schmierstoff
leipzig
ceto
energiemagazin
energiehandel
heizstoff
heizstoffhandel
brennstoff
brennstoffhandel
fachzeitung
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: brennstoff
Datum: 14.09.2011 - 16:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 479853
Anzahl Zeichen: 2417
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Frank Urbansky
Stadt:
Leipzig
Telefon: 493412534738
Kategorie:
Brenn- & Kraftstoffe
Meldungsart: bitte
Versandart: Veröffentlichung
Diese Pressemitteilung wurde bisher 309 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"14. September: Anleger sind nervös, Heizöl etwas günstiger"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Ceto-Verlag GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).