Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Vorgänge bei der UBS-Bank (Sonnabendausgabe)
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Die Politik muss nach dem Lenin-Spruch agieren: Vertrauen ist gut,
Kontrolle ist besser. Denn die Selbstreinigungskräfte der
Kreditwirtschaft sind offenbar nur schwach ausgeprägt. Weshalb es
sinnvoll ist, effektive Kontrollmechanismen auf den Weg zu bringen.
Und auch die Transaktionssteuer, vor anderthalb Jahren bereits von
den Euro-Ländern als sinnvoll erachtet. Die ist an sich minimal, für
langfristige Anleger kaum der Rede wert. Teuer wird sie für
Investoren, die wöchentlich oder gar täglich ihre Gelder um den
Erdball jagen. Um etwa auf den Profit-Zug aufzuspringen, wenn gegen
eine Währung oder ein Land spekuliert wird. Wirklich etwas bringen
aber tut sie nur, wenn sie nicht nur in Euro-Land, sondern auch in
Zürich und London gilt. Man kann nur hoffen, dass der UBS-Skandal an
diesen beiden Finanzplätzen zum Umdenken führt. Sonst reden wir bald
über neue Verluste, deren Höhe die aktuell verzockten zwei Milliarden
Dollar als Kinderkram erscheinen lassen.
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Datum: 16.09.2011 - 18:15 Uhr
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