Neue Westfälische (Bielefeld): Dieter Hundt steht in der Eurokrise zur Bundeskanzlerin
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Bundeskanzlerin Angela Merkel: Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hält
das Vorgehen der verantwortlichen Politiker in der Verschuldungskrise
für richtig, sagte Hundt in einem Gespräch mit der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagsausgabe). Von einer Pleite
Griechenlands will Hundt nichts wissen. Allerdings müsse die Politik
die Sorge ernst nehmen "dass Deutschland die Hauptlast für die
Sanierung zu tragen hat". Der Arbeitgeberpräsident appellierte,
"den Euroraum mit allen seinen 17 Ländern zu erhalten. Schon der
Austritt eines einzelnen Landes weist in die falsche Richtung". Die
einzelnen Staaten in Europa hätten alleine keine Chance, im
Wettbewerb mit den "anderen großen Blöcken wie China, Russland, den
USA und den Schwellenländern zu bestehen". Das träfe besonders auch
auf Deutschland zu, "weil wir eine ausgeprägte Exportnation sind und
bleiben müssen." Hundt forderte für die Zukunft einen neuen
Euro-Vertrag. Zur Währungsunion gehöre die politische Union: "Die
Abgabe von Souveränitätsrechten in einzelnen Punkten ist dafür
unumgänglich".
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Datum: 17.09.2011 - 05:00 Uhr
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