Wettspaß ist multikulturell
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Warum Ali und Nazim nicht verstehen, dass staatliche Wetten besser sein sollen als private
von Henriette Schmidt-Beck
„Bei Oddset ist die Quote eben viel schlechter“, sagt Ali. Der türkische Familienvater kann nicht nachvollziehen, warum staatlich angebotene Wetten „besser“ oder moralischer sein sollen als private: „Aber süchtig werden, das kannst Du genauso bei Oddset.“ Was Oddset dagegen nicht könne, so die Heilbronner Stimme, das zeige sich jeden Samstag und Sonntag: „Dann wird es voll im Wettbüro und auf den Bildschirmen an den Wänden flimmern Fußballspiele: Türkische Liga, Premier League, Serie A. Kroaten, Griechen, Italiener, Deutsche, Türken – die Lust am Wetten ist multikulti.“
„Die Argumente der beiden Familienväter zeigen besser als jede hochwissenschaftliche Studie, worum es eigentlich geht. Wir tun immer so, als hätten wir es bei Wettbegeisterten nur mit schwer süchtigen Menschen zu tun. Dabei geht es darum, in geselliger Runde beisammen zu sitzen, einen Kaffee zu trinken und ein paar Euro zu setzen“, sagt Helmut Sürtenich, Vorstand des Düsseldorfer Sportwettenanbieters Top-Wetten AG http://www.top-wetten-ag.de, das an den Wettunternehmen Betwitch http://www.betwitch.com und Wettcorner http://www.wettcorner.com beteiligt ist. Wenn die private Vermittlung von Sportwetten in anderen Ländern erlaubt sei, müsse dies auch in Deutschland gelten, meint auch Ergün Yilmaz aus Heilbronn.
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Datum: 05.05.2008 - 15:31 Uhr
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