Tipps für den Alltag / Ein Reh kommt selten allein / Wer in der Dämmerung durch Waldstücke fährt

Tipps für den Alltag / Ein Reh kommt selten allein / Wer in der Dämmerung durch Waldstücke fährt, muss die Geschwindigkeit unbedingt anpassen

ID: 487030

(ots) -
Im Herbst steigt die Zahl der Wildunfälle drastisch an: Besonders
wenn es dämmert, am frühen Abend oder Morgen, müssen Autofahrer in
Waldstücken damit rechnen, dass Tiere eine durchführende Straße
queren. Deshalb auf jeden Fall langsam fahren, die Straßenränder im
Auge behalten und bremsbereit sein. In der Vielzahl der Fälle taucht
das Wild in einer Entfernung von nur 20 Metern oder noch weniger vor
der Kühlerhaube auf und das auch meist nicht allein, sondern im
Rudel. Wer zu schnell fährt, hat keine Chance zu bremsen. Wichtig ist
auch, sofort abblenden und hupen.

Jedes Jahr ereignen sich deutlich mehr als 200.000 Wildunfälle in
Deutschland, wobei ein Schaden im Durchschnitt fast 2.200 Euro
kostet, darauf macht die HUK-COBURG aufmerksam. Für Schäden, die
durch eine Karambolage mit Haarwild entstehen, ist die Teilkasko-
Versicherung zuständig. Wichtig für Versicherte mit einer Vollkasko-
Versicherung: Zwar beinhaltet diese immer eine Teilkasko-
Versicherung, jedoch wirkt sich ein hier entstandener Wildschaden in
keiner Weise auf den Schadenfreiheitsrabatt der Vollkasko aus.

Wenn es zum Unfall gekommen ist, sollte man auf jeden Fall die
Polizei rufen. Sie hilft, den Jagdpächter zu informieren und stellt
eine Bescheinigung über den Wildunfall aus. Letztere muss man seinem
Versicherer vorlegen, sobald der Schaden 1.000 Euro übersteigt.

Gar nicht selten ereignet sich ein Unfall jedoch, ohne dass das
Fahrzeug mit dem Haarwild - zum Beispiel Wildschwein, Fuchs, Reh oder
Hase - direkt zusammenstößt. Unfallgrund: Der Autofahrer erschreckt
und verreißt das Lenkrad. Und es gibt Autofahrer, die dem Tier
bewusst ausweichen, um einen größeren Schaden zu vermeiden.

Die Teilkasko zahlt nur, wenn der Fahrer nachweisen kann, dass das
Ausweichen als Rettungsmaßnahme erforderlich war und dadurch ein


größerer Schaden verhindert wurde. Gemäß der aktuellen
Rechtssprechung muss der Fahrer dafür aber schon den Zusammenprall
mit einem Wildschwein, Reh oder Hirsch vermieden haben.

Wer jedoch für einen Hasen bremst, muss nicht unbedingt ohne
Versicherungsschutz dastehen. Die Vollkasko-Versicherung springt im
Allgemeinen für die Folgen eines Unfalls ein, solange dieser nicht
vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt wurde.



Pressekontakt:
HUK-COBURG
Pressestelle
Bahnhofsplatz
96444 Coburg
Tel: 09561 96-2080/81/82/83
Fax: 09561 96-3680
presse@huk-coburg.de
http://www.huk.de

Leitung: Alois Schnitzer

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Datum: 26.09.2011 - 10:09 Uhr
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Kategorie:

Auto & Verkehr



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