Hessens zweites Parkleitsystem für LKW geht in Betrieb - Pilotprojekt von Bund und Hessen: Gemeinsamer Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
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Hessens zweites Parkleitsystem für LKW geht in Betrieb - Pilotprojekt von Bund und Hessen: Gemeinsamer Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
Posch gab heute das Startsignal für das dynamische LKW-Parkleitsystem der Tank- und Rastanlage Langen-Bergheim. In den Ausbau der beiden Tank- und Rastanlagen östlich und westlich der A45 investierte der Bund rund 12,4 Millionen Euro. Weitere 660.000 Euro flossen in den Bau der beiden Parkleitsysteme. Es stehen auf der Rastanlage Langen-Bergheim West 85 und auf Langen-Bergheim Ost 81 Parkstände zur Verfügung.
Die LKW-Stellplätze der Tank- und Rastanlagen an deutschen Autobahnen sind insbesondere nachts erheblich ausgelastet ? häufig sogar überlastet. Mit dynamischen Anzeigen zur Stellplatzbelegung, wie sie an der A45 eingesetzt werden, kann nun Abhilfe geleistet werden.
Induktivschleifen sorgen für Entlastung von Tank- und Rasthöfen
"Induktivschleifen sorgen dafür, dass den LKW-Fahrern künftig frühzeitig die Anzahl der verbliebenen freien LKW-Parkstände angezeigt wird. Auf einer Anzeigetafel erscheint die Zahl der freien Plätze. Posch: "Vermieden werden soll dadurch das Anfahren der belegten oder bereits überlasteten Rastanlage ebenso wie das Abstellen der LKW im Zufahrts- und Tankstellenbereich, insbesondere wenn noch reguläre Stellplätze verfügbar sind. Durch eine bessere Planung, die rechtzeitige Einhaltung der vorgeschriebenen Ruhezeiten und das Vermeiden von Suchfahrten wird somit die Verkehrssicherheit erhöht".
In Hessen wird außer der heute in Betrieb gehenden Anlage an der A45, ein zweites LKW-Leitsystem an der A 5 T+R-Anlage Taunusblick getestet. Nach Abschluss der Pilotphase wird durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zu entscheiden sein, ob und wie eine dynamische, streckenbezogene Information über freie Lkw-Stellplätze an deutschen Autobahnen künftig umgesetzt werden soll. Neben den in der Erprobung befindlichen straßenseitigen Telematikeinrichtungen kommen auch fahrzeuggestützte oder mobile Systeme, beispielsweise Smartphone Applikationen, als Informationsquelle in Betracht.
Pressestelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
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Datum: 30.09.2011 - 10:45 Uhr
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