Deutliches Plus bei Lehrverträgen im bayerischen Handwerk
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Traublinger: "Imagekampagne und 'Macher gesucht!' wirken"
Trotz der positiven Entwicklung sind im bayerischen Handwerk noch zahlreiche Ausbildungsplätze frei. Traublinger: "Wer über die nötige Ausbildungsreife verfügt, kann auch noch mit etwas Verspätung seine Lehre beginnen." Interessierte können sich weiterhin bei Arbeitsagenturen, Handwerkskammern und Landesfachverbänden über freie Ausbildungsplätze informieren.
Bewerber für eine Handwerkslehre benötigen vor allem schulische und soziale Grundkompetenzen. "Obwohl die allgemeinbildenden Schulen diese Kernaufgabe erfüllen, gibt es immer wieder Vorstöße, das gegliederte Schulwesen auszuhebeln", kritisiert Traublinger. Dies führe zu Verunsicherung bei Schülern, Eltern und Lehrkräften. Der BHT-Präsident spricht sich daher für einen "Schulfrieden" aus: "Geben wir insbesondere der Haupt- und Mittelschule - aber auch dem neuen Gymnasium G8 - eine Verschnaufpause, damit sie sich entwickeln und wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. "Daran - und nur daran - misst das bayerische Handwerk den Erfolg der allgemeinbildenden Schulen", so Traublinger.
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Datum: 30.09.2011 - 13:05 Uhr
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