9,3 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Juli 2011

9,3 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Juli 2011

ID: 495829
(ots) - Im Juli 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte
2 504 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) 9,3 % weniger als im Juli 2010.
Damit lag zum elften Mal in Folge die Zahl der
Unternehmensinsolvenzen niedriger als im entsprechenden
Vorjahresmonat.

Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im Juli 2011 mit 8 656
Fällen um 7,4 % niedriger als im Juli 2010. Einen Anstieg der
Verbraucherinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat
gab es zuletzt im Mai 2011 (+ 9,7 %). Zusammen mit den Insolvenzen
von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die
Gesamtzahl der Insolvenzen im Juli 2011 auf insgesamt 13 356 Fälle,
das waren 7,4 % weniger als im Juli des Vorjahres.

Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger
bezifferten die Gerichte für den Juli 2011 auf 2,2 Milliarden Euro
gegenüber 2,9 Milliarden Euro im Juli 2010.

In den Monaten Januar bis Juli 2011 wurden 17 751 Insolvenzen von
Unternehmen (- 7,7 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum) und 60
434 Insolvenzen von Verbrauchern (- 4,4 %) gemeldet. Insgesamt
registrierten die Gerichte 93 671 Insolvenzen, das waren 5,3 %
weniger als in den Monaten Januar bis Juli 2010.

Detaillierte Daten können kostenlos über die Tabellen "Insolvenzen
Unternehmen (52411 - 0004)" und "Insolvenzen übrige Schuldner (52411
- 0009)" in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise enthält die Fachserie
2, Reihe 4.1, die kostenlos auf den Internetseiten des Statistischen
Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort:
"Insolvenzen", abrufbar ist.

Eine zusätzliche Tabelle, eine methodische Kurzbeschreibung sowie
weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung


dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:

Michael Ziebach, Telefon: (0611) 75-2811, www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
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E-Mail: presse@destatis.de

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