Wildunfall / Im Herbst wird's saugefährlich / ADAC: Getötetes Wild nicht anfassen oder mitneh

Wildunfall / Im Herbst wird's saugefährlich / ADAC: Getötetes Wild nicht anfassen oder mitnehmen

ID: 498050
(ots) - Im vergangenen Jahr sind bei Wildunfällen 2 669
Menschen verunglückt, 20 von ihnen starben. Besonders groß ist die
Gefahr eines Zusammenstoßes mit Reh, Hirsch oder Wildschwein nach
Angaben des ADAC in den Herbstmonaten Oktober und November. Der
Grund: Wenn der Mais als letzte Getreideart abgeerntet ist, verlieren
viele Tiere ihre Deckung auf den Feldern und wechseln über die
Straßen in den Wald. Zudem geht das Wild meist in der Dämmerung auf
Futtersuche und kommt deshalb jetzt dem morgendlichen und abendlichen
Berufsverkehr in die Quere.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, auf gefährdeten Strecken
besonders vorsichtig und allzeit bremsbereit sein. Zudem sollte der
Straßenrand nicht aus den Augen gelassen und der Abstand zum
Vordermann vergrößert werden, um auf ein plötzliches Bremsmanöver
rechtzeitig reagieren zu können. Taucht ein Tier auf der Straße auf,
dann heißt es abbremsen, abblenden und hupen. Ist ein Zusammenstoß
nicht mehr zu vermeiden, bleibt nur noch Lenkrad festhalten und
Vollbremsung. Unkontrollierte Ausweichmanöver sollte man vermeiden,
da derartige Versuche nicht selten an einem Baum enden.

Ist ein Unfall passiert, muss die Unfallstelle gesichert,
Verletzte versorgt und die Polizei gerufen werden. Die informiert den
zuständigen Jäger, damit tote Tiere fachgerecht entsorgt und
verletzte Tiere, die in den Wald geflüchtet sind, verfolgt werden
können. Auf keinen Fall sollte ein verletztes Tier angefasst werden -
es könnte in Panik beißen und um sich schlagen. Tote Tiere dürfen
nicht mitgenommen werden. Das kann, so der ADAC, sogar als Wilderei
geahndet werden. Wichtig für die Schadenregulierung mit der
Versicherung ist die Wildunfallbescheinigung, die die Polizei noch am
Unfallort ausstellt. Diese kann die Kostenübernahme entscheidend
erleichtern.



Hinweis für die Redaktionen: Zu diesem Text bietet der ADAC unter
www.presse.adac.de Grafiken an



Pressekontakt:
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel@adac.de

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Dauphine, die Renault Königin Schaurig-schön die USA erfahren:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.10.2011 - 13:07 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 498050
Anzahl Zeichen: 2326

Kontakt-Informationen:
Stadt:

München



Kategorie:

Auto & Verkehr



Diese Pressemitteilung wurde bisher 359 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Wildunfall / Im Herbst wird's saugefährlich / ADAC: Getötetes Wild nicht anfassen oder mitnehmen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ADAC (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von ADAC


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z