Wissenschaftlicher Beirat von Attac legt Argumentarium zur Krise vor
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Wissenschaftlicher Beirat von Attac legt Argumentarium zur Krise vor
In dem Papier entwickelt der Beirat zehn Argumente, mit denen er den Charakter der Krise, die gravierenden Mängel der vorherrschenden Krisenpolitik sowie den Ernst der Lage verdeutlicht. Birgit Mahnkopf, ebenfalls Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat: "Was es braucht, ist eine gänzlich andere Krisenpolitik, nämlich eine im Interesse der Menschen und nicht der Banken. Statt immer weitere Milliarden in den Bankensektor zu pumpen, müssen die Banken, die too big to fail sind, endlich zerlegt werden, damit sie nicht mehr in der Lage sind, die Politik zu erpressen."
Das Papier endet mit einem eindringlichen Appell, Widerstand gegen die Krisenpolitik in der EU zu leisten. Der Druck von unten, der in Athen und Madrid spürbar ist, müsse auch auf die Plätze in Berlin, Brüssel, Frankfurt und Paris getragen werden. Passend dazu findet am Samstag, 15.
Oktober, ein internationaler Aktionstag statt, an dem sich auch Attac beteiligt. Steffen Stierle, Mitglied im Koordinierungskreis von Attac:
"Am Samstag werden wir unseren Unmut über die Angriffe gegen soziale und demokratische Rechte in vielen europäischen Städten zum Ausdruck bringen. Die Krisenpolitik von EU, Zentralbank und Internationalem Währungsfonds ist sozial unverantwortlich und ökonomisch unsinnig. Sie hat nur einen Zweck: die Kosten der Krise sollen nach unten umverteilt werden. Darüber empören wir uns, dagegen leisten wir Widerstand."
Kontakt und Vermittlung von Interviews:
* Steffen Stierle, Koordinator Wissenschaftlicher Beirat von Attac / Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0170 4451 755, steffen.stierle@attac.de
Kontakt Rosa-Luxemburg-Stiftung:
* Stefan Thimmel, Politische Kommunikation, Tel. 030 44310-434, thimmel@rosalux.de
Im Internet:
* Papier des wissenschaftlichen Beirats von Attac:
http://kurzlink.de/Argumentarium_WB
* Aktionstag 15. Oktober 2011:
www.attac.de/europaweiter-aktionstag/
* Krisenanhörung im GRIPS-Theater Berlin:
www.attac.de/krisenanhoerung
Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069/900 281-42; 0179/514 60 79
Mail: presse@attac.de, Fax: 069/900 281-99
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Datum: 12.10.2011 - 15:30 Uhr
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