Wirtschaftskriminalität wächst in Deutschland
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Fast jeder 100. Deutsche Euro landet bei Wirtschaftskriminellen - Schaden bei 23,3 Milliarden
Fast jeder 100. deutsche Euro landet in den Taschen von Wirtschaftskriminellen. Von den 2.498 Milliarden Euro, die Deutschland im letzten Jahr geleistet hat (Bruttoinlandsprodukt), landete jeder hundertste Euro in den Taschen von Anlagebetrügern, Kredithaien, Firmenbestattern, Produktpiraten oder bei skrupellosen Angestellten.
Deutschlands oberster Polizist, der Präsident des Bundeskriminalamtes Jörg Ziercke (64), gab im Bundesinnenministerium in Berlin bekannt, dass seine Behörde für letztes Jahr eine Schadenssumme von rund 4,66 Milliarden Euro ermittelt hätte, den Wirtschaftskriminelle in Deutschland anrichteten.
Der wahre Schaden liegt aber fünf Mal höher, nämlich bei rund 23,3 Milliarden Euro. Denn über 80 Prozent der Fälle werden laut BKA nicht entdeckt. Diese 23,3 Milliarden Euro, die den Bürgern und Firmen verloren gingen, entsprechen rund einem Prozent des gesamten deutschen Bruttoinlandsproduktes. Das ist mehr, als die Bundesregierung im Haushalt 2010 für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ausgeben konnte. Interessant ist die Tatsache, dass die Behörden zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität, nur 5,3 Milliarden Euro zur Verfügung hatten. Eine Frage der Relation und Verhältnismäßigkeit stellt sich dabei nicht mehr.
Ein weiteres Problem sei laut BKA-Chef Ziercke, dass nur wenige Straftaten (103.000 Fälle im vergangenen Jahr) angezeigt werden. Viele Opfer oder Mitwisser fürchteten eigene Repressalien oder Imageschäden. Um nicht Opfer zu werden, empfiehlt der BKA-Präsident vor allem, die Warenanbieter oder Dienstleistungen vorher gründlich zu überprüfen.
Da nach Erkenntnis des BKA bei mehr als jedem vierten Fall das Tatmittel Internet benutzt wird, rät Ziercke den Bürgern, sich in Internetforen zu informieren.
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Datum: 13.10.2011 - 09:40 Uhr
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