Kein Fall für Heimwerker - Schimmelpilzbekämpfung sollte Sachverständigen überlassen werden
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„Zahlreiche Studien zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Schimmelpilzen sehen einen Zusammenhang zwischen der Belastung mit Schimmelpilzen und Atemwegsbeschwerden“, sagen die Experten des Bundesumweltamtes http://www.bundesumweltamt.de. Sporen und Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen können, über die Luft eingeatmet, allergische und reizende Reaktionen beim Menschen auslösen. Schnupfen, Niesen, gerötete Augen, Hausausschlag etc. können die Folge sein. Oft ist Schimmelpilzbefall ein verstecktes Problem, so dass zum Beispiel zunehmend speziell ausgebildete Schimmelspürhunde eingesetzte werden, um verborgene Schimmelpilzkontaminationen zu erschnüffeln.
„Werden Schimmelpilzquellen entdeckt, muss den Ursachen für den Schimmelpilzbefall nachgegangen werden“, rät das Umweltbundesamt. Erst danach sollte der befallene Bereich sachgerecht saniert werden, wobei in jedem Fall die Ursachen bekämpft werden müssten. Eine solche Untersuchung setze einen hohen Sachverstand voraus und sollte durch eine dafür ausgewiesene Fachkraft durchgeführt werden. Von Sanierungsarbeiten „in Eigenregie“ wird dringend abgeraten, insbesondere, wenn die betreffenden Personen selbst Allergiker sind. Umfangreichere Sanierungsarbeiten sollten daher von gewerblichen Firmen durchgeführt werden.
Professionelle Sachverständige, Handwerker und Messtechniker sind genauso gefragt wie effektive und praxistaugliche Verfahren. „Wir entfernen seit rund 10 Jahren professionell und konsequent Schimmelpilz aus den Innenräumen“, erläutert der Baubiologe und Messtechnikexperte Edgar Gummerum, Geschäftsführer des Unternehmens special-clean.com GmbH http://www.special-clean.com.
Anlässlich des internationalen Symposiums für „Gesunde Luft in Innenräumen“ in Nürnberg hat Gummerum sein Verfahren erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. „Die Abkürzung D-MIR steht für Dynamisch, Mikrobiologisch, Innenraum, Reinigung. Das gleichnamige Gütesiegel symbolisiert einen Qualitätsstandard, der ein Verfahren für die Reinigung von mikrobiologisch belasteten Innenräumen festlegt“, so Gummerum.
Insbesondere für Anwender biete D-MIR klare Vorteile. „Das von uns entwickelte Qualitätssiegel gibt jedem Anwender, also beispielsweise Handwerkern, einhaltbare und einheitliche Rahmenbedingungen vor, um mikrobiologisch belastete Oberflächen sporen-, staub- und giftfrei mechanisch zu säubern, die belastete Raumluft zu reinigen und befallene Materialien aus Innenräumen sicher zu entfernen“, betont der Chef von special-clean.com GmbH. Mit dem Verfahren nach D-MIR können Reinigungsergebnisse erzielt werden, die von Außenluftbedingungen bis hin zur Reinraumqualität reichen.
Messtechniker und Wissenschaftler des Instituts für Arbeitsschutz der Berufsgenossenschaft (BGIA) http://www.hvbg.de/d/bia haben mittlerweile bei über 30 Einzelmessungen hervorragende Ergebnisse erzielt, die belegen, dass D-MIR nach einer zehnjährigen Entwicklungsphase eindeutig marktreif ist. „Das von Edgar Gummerum und der Firma special-clean.com GmbH entwickelte Verfahren arbeitet sehr zuverlässig und sehr staubarm. Die zulässigen Arbeitsschutzwerte wurden weit unterschritten“, bestätigt Dr. Ursula Schies von der Prävention der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) http://www.bgbau.de. Die Belastungen für die Arbeiter seien so gering, dass sie mit dem Mindestschutz arbeiten könnten.
Neben den Kunden profitieren vor allem die Sachverständigen von dem Qualitätssiegel der Firma special-clean.com GmbH. Sie sind bei der Anwendung des vorliegenden Qualitätsstandards in puncto Kontrollanforderungen auf einem aktuellen Wissensstand. Dadurch können sie gewährleisten, dass ihre Kunden die Leistungen erhalten, die mit dem ausführenden Unternehmen vereinbart wurden. Bei erfolgreicher Kontrolle werden zudem Gewährleistungen seitens der Kunden gegen das Sanierungs-Unternehmen ausgeschlossen. „D-MIR stellt also sowohl die Zufriedenheit und die Sicherheit des Kunden und des beauftragten Sanierungs-Unternehmens in den Vordergrund. Wir erleichtern den Sachverständigen die Arbeit und wollen sie nicht gängeln“, stellt Gummerum fest.
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Bereitgestellt von Benutzer: cklemp
Datum: 28.05.2008 - 12:28 Uhr
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Energie & Umwelt
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Freigabedatum: 28.05.2008
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