Bund soll sich finanziell stärker an Beseitigung von Rüstungsaltlasten beteiligen
ID: 499913
Bund soll sich finanziell stärker an Beseitigung von Rüstungsaltlasten beteiligen
Ziel des Gesetzentwurfs ist es daher, eine aus Sicht der Länder angemessene Lastenverteilung zwischen Bund und Ländern bei der Finanzierung festzulegen. Aus diesem Grund bestimmt der Entwurf, dass zu den Rüstungsaltlasten auch die Grundstücke zählen, auf denen vom 30. Januar 1933 bis zum 8. Mai 1945 mit Kampfmitteln zu Zwecken der Kriegsführung umgegangen wurde. Damit bestünde für den Bund die Pflicht zur Finanzierung der Sanierung und Dekontamination entsprechender Grundstücke.
Der Gesetzentwurf wird zunächst der Bundesregierung übermittelt. Diese hat ihn innerhalb von sechs Wochen dem Bundestag zu übersenden, wobei sie ihre Auffassung darlegen soll.
Kontakt:
Bundesrat
Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Besucherdienst, Eingaben
Leipziger Straße 3-4
10117 Berlin
Telefon: 030 18 9100-0
Fax: 030 18 9100-198
E-Mail: internetredaktion@bundesrat.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 14.10.2011 - 14:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 499913
Anzahl Zeichen: 1798
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 232 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Bund soll sich finanziell stärker an Beseitigung von Rüstungsaltlasten beteiligen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundesrat (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).