Reduzierung von Makulatur und Rüstzeit: Heidelberg zeigt Lösungen für den Verpackungsdruck im Großformat
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Reduzierung von Makulatur und Rüstzeit: Heidelberg zeigt Lösungen für den Verpackungsdruck im Großformat
- Mehr als 100 Kunden und Branchenexperten erleben in Fachvorträgen und Praxisvorführungen die Produktivität der Speedmaster XL 145 und XL 162
- Informationstage im Werk Wiesloch-Walldorf stellen neben der Maschinen-Technologie die Bedeutung der Prozessorganisation und der Menschen in den Mittelpunkt
Auf der Veranstaltung berichteten zwei Anwender aus Deutschland und den USA über ihre Erfahrungen mit den beiden Maschinenreihen. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des "Erfolgsfaktors Mensch" und der Frage, wie sich durch Führung, Motivation und Teamentwicklung die Leistungspotenziale von Menschen und Maschinen noch besser nutzen lassen.
Maschinenkonzept ist auf Flexibilität ausgerichtet
Die Kostensenkungspotenziale der beiden XL-Maschinenreihen im Format 6 und 7b sind bereits im Maschinenkonzept angelegt. Vom Presetting über paralleles Waschen, automatische Plattenwechsel, Inline-Messsysteme wie Inpress Control und ein für die Großformatproduktion angepasstes Color Management, die extrem flache Bogenführung und Hochleistungstrockner bis hin zu Non Stop-An- und -Auslegern bieten die "großen Eisen" alle Voraussetzungen, um schnelle Jobwechsel und damit eine möglichst hohe Flexibilität im Verpackungsdruck zu erzielen. So berichteten Hendrik Heidenreich von Heidenreich Print aus Bünde, Deutschland, sowie Chuck Obermeyer und Kurt Wartner von RockTenn aus den USA über kürzeste Rüstzeiten, die in der Praxis - je nach Sujet-Jobwechsel - von 12 bis 22 Minuten dauerten. Nach rund 150 Bogen Makulatur sind die Maschinen in Farbe. Produktionsgeschwindigkeiten von 12.000 bis 15.000 Bogen pro Stunde sind dabei gängige Praxis. Zum Vergleich: Der Industriestandard liegt derzeit bei rund 40 Minuten Rüstzeit und 400 Bogen Anlaufmakulatur pro Job sowie je nach Maschinenformat bei 12.500 (Format 6) bzw. 9.000 (7b) Bogen pro Stunde.
Insbesondere das Inline-Messsystem Prinect Inpress Control trägt zur Rüstzeitenreduzierung und zur stabilen Produktion auch bei Höchstgeschwindigkeit entscheidend bei - ebenso wie die hohe Verfügbarkeit der Heidelberg Maschinen, zu der auch das umfassende Wartungs- und Service-Konzept Heidelbergs beiträgt. In einer anschaulichen Wirtschaftlichkeitsanalyse wurde gezeigt, wie sich durch diese Technologien im hochauflagigen Verpackungsdruck Kosteneinsparungen von bis zu 530.000 Euro pro Jahr, bzw. Kapazitätssteigerungen von mehr als 30 Prozent realisieren lassen. Dies bestätigte auch Hendrik Heidenreich auf der Veranstaltung: "Die XL 145 ist im Vergleich zur Vorgängermaschine im selben Format eines anderen Herstellers eine komplette Schicht produktiver." Eine Speedmaster XL 162 Fünffarben mit Lackierwerk und verlängerter Auslage erzielt im kurzauflagigen Verpackungsdruck für die Produktion von Displays bzw. Aufstellern für den POS-Bereich nach Berechnungen von Heidelberg sogar Einsparungen von bis zu 730.000 Euro jährlich.
"Make them go" ist Chefsache
Spitzentechnik braucht Spitzenleute - diesen einfachen Zusammenhang in der Praxis umzusetzen, ist oft gar nicht so leicht. Welche Voraussetzungen notwendig sind, um ein erfolgreiches Team im Drucksaal und in der Administration aufzubauen, diesem Thema widmeten sich am Nachmittag des Veranstaltungstages mehrere Vorträge. "Make them go" - also Mitarbeiter einbinden, Teams entwickeln, Motivation ermöglichen - das ist vor allem die Aufgabe des Chefs, wenn er seine Rolle als Führungskraft ernst nimmt, so das Fazit von Prof. Dr. Jan Mayer. Als sportpsychologischer Betreuer zahlreicher deutscher Nationalmannschaften und der TSG Hoffenheim zeigte er in seinem Vortrag viele Parallelen zwischen Führungsaufgaben in Druckereien und Spitzensport auf - und die Voraussetzungen dafür, um mit dem besten Equipment und den besten Leuten langfristig und kontinuierlich erfolgreich zu sein.
Bild 1:
Zahlreiche Teilnehmer besuchten Ende September 2011 die Packaging Days, die Heidelberg in der Halle 11 in Wiesloch-Walldorf veranstaltete.
Bild 2:
Die Packaging Days informierten mit Praxisvorführungen über das umfassende Portfolio von Heidelberg für den großformatigen Verpackungsdruck.
Bild 3:
Einzel-Sessions an den Heidelberg Großformatmaschinen zeigten eindrucksvoll das Potenzial für Makulatur- und Rüstzeitminimierung im Verpackungsdruck.
Bild 4:
Beeindruckende Qualität: Druckbogen aus der Großformatmaschine von Heidelberg.
Weitere Informationen für Journalisten:
Heidelberger Druckmaschinen AG
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Hilde Weisser
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E-Mail: hilde.weisser@heidelberg.com
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Datum: 17.10.2011 - 13:15 Uhr
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