Deutsche EntwickÂlungsÂzusammenÂarbeit und WWF unterÂstützen zusamÂmen die EntÂstehung des weltÂweit größten transÂnationalen NaturÂschutzgebietes im
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Deutsche EntwickÂlungsÂzusammenÂarbeit und WWF unterÂstützen zusamÂmen die EntÂstehung des weltÂweit größten transÂnationalen NaturÂschutzgebietes im südlichen Afrika
Der Slogan "Zum Leben geÂboren" leuchÂtet derÂzeit in vielen deutschen Städten von PlaÂkaten des World Wide Fund for Nature (WWF). Der WWF wirbt damit um UnterÂstütÂzung für den AufÂbau des Kavango-Zambesi SchutzÂgeÂbiets im südÂlichen Afrika, das sich über Botsuana, Sambia, Namibia, Angola und Simbabwe erstreckt.
Das BundesÂministerium für wirtÂschaftÂliche ZuÂsamÂmenÂarbeit und EntÂwickÂlung (BMZ) beÂgrüßt diese Kampagne des WWF. Denn auch die deutsche EntÂwickÂlungsÂzusamÂmenÂarbeit unterÂstützt die EntÂstehung des KAZA-NaturÂschutzÂgebiets mit 20 MilÂlionen Euro zum AusÂbau der ParkÂinfraÂstrukÂtur. AußerÂdem berät sie beim ParkÂmanageÂment und den rechtÂlichen VerÂeinÂbarungen zwischen den fünf afriÂkaÂnischen Staaten. Um die natürÂliche WanÂdeÂrung von WildÂtieren wieder zu erÂmögÂlichen, müsÂsen WildÂtierÂkorriÂdore aufÂgeÂbaut und VeterinärÂzäune abÂgeÂbaut werÂden. Gesetze und VerÂordnungen zum NaturÂschutz, zur LandÂnutÂzungsÂplanung, zum UmÂgang mit WildÂtieren und Wilderern, zum WaldmanageÂment und zum TourisÂmus der fünf beÂteiÂligten Staaten: all dies muss kompaÂtibel und effiÂzient geÂstalÂtet werden. Eine große AufÂgabe, bei der die deutsche EntÂwickÂlungsÂzusamÂmenÂarbeit und der WWF die KAZA-Staaten unterstützen.
Nicht zuletzt besteht ein großer Bedarf an WildÂhütern und ParkÂmanagern, deren AusÂbilÂdung die deutsche EntÂwickÂlungsÂzuÂsamÂmenÂarbeit in KoopeÂraÂtion mit dem WWF zuÂkünfÂtig fördern will.
Dazu StaatsÂsekretär im BMZ Hans-Jürgen BeerÂfeltz: "Wir arbeiten bei KAZA eng mit dem WWF zuÂsamÂmen und unterÂstützen geÂmeinÂsam die EntÂstehung des größten NaturÂschutzÂgebiets der Welt. Damit schützen wir die BioÂdiverÂsiÂtät und schafÂfen zuÂgleich BeÂschäfÂtigungs- und EinÂkommensÂchancen für die lokale BeÂvölÂkeÂrung, die erÂfolgÂreich mit einÂbeÂzogen werden konnte. KAZA ist ein bisher einÂmaliges ProÂjekt: Fünf Staaten, die vorher ein schwieÂriges VerÂhältÂnis zuÂeinÂander hatten, haben zugunsten des Parks Land zur VerÂfügung geÂstellt und koÂopeÂrieren nun. Und das Kuriosum des deutschen Caprivi-Stripe geht in dieser großen Lösung auf. Wir haben damit eine Win-Win-Situation für alle Seiten geÂschaffen: für einÂheiÂmische BeÂvölÂkeÂrung, für die BioÂdiÂverÂsiÂtät und auch für uns, denn KlimaÂverÂändeÂrungen machen nicht an Grenzen halt."
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel eröffnete am 26. August 2011 in Kasane (Botsuana) geÂmeinÂsam mit dem ExeÂkutivÂsekreÂtär der EntÂwickÂlungsÂgemeinÂschaft des SüdÂlichen Afrika (SADC), Tomaz A. Salomão, und dem botsuaÂnischen UmweltÂminister Onkokame Kitso Mokaila das SekreÂtariat des KAZA-SchutzÂgebiets. NieÂbel verÂdeutÂlichte in seiner EröffnungsÂrede, dass mit der ZuÂsamÂmenÂarbeit der KAZA-Staaten nicht nur wirtÂschaftÂliche EntÂwickÂlungsÂchancen für die lokale BeÂvölÂkeÂrung und BioÂdiverÂsitätsÂschutz entÂstünden, sonÂdern auch ein wichtiger BeiÂtrag zur regioÂnalen InteÂgraÂtion und somit zu Frieden und StaÂbiÂliÂtät in der Region des südÂlichen Afrika geleistet werde.
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Datum: 17.10.2011 - 16:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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