Attac kritisiert Bankenrettungspläne der EU
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Attac kritisiert Bankenrettungspläne der EU
Deshalb fordert Attac einen anderen politischen Umgang mit den Pleite-Banken: Die Banken müssen vergesellschaftet und demokratisch kontrolliert werden. Die Vergabe von Steuergeld ist an strenge Auflagen zu koppeln. Zum Beispiel müssen sämtliche Geschäfte in Steueroasen sofort beenden werden. Die Banken müssen sich wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren: Spareinlagen verwalten und die produktive Wirtschaft mit Krediten zu versorgen.
"Die von europäischen Regierungen derzeit diskutierte und von Finanzminister Schäuble geforderte Eigenkapitalquote von neun Prozent ist viel zu niedrig. In der Schweiz liegt sie bei knapp unter 20 Prozent. Eigentlich muss sie 30 Prozent betragen, damit die Banken einigermaßen krisenfest werden", kritisiert Alexis Passadakis.
Im Vorfeld des EU-Gipfels werden am Samstag in zahlreichen Städten weitere Aktionen stattfinden an denen Attac teilnimmt, darunter in Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin.
Für Rückfragen und Interviews:
* Alexis Passadakis, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0170-268 4445
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Datum: 18.10.2011 - 16:30 Uhr
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