Minister Niebel eröffÂnet den 9. InterÂnatioÂnalen Dialog BevölÂkeÂrung und EntÂwickÂlung 'Education Matters: Empowering Young People to Make Healthie
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Minister Niebel eröffÂnet den 9. InterÂnatioÂnalen Dialog BevölÂkeÂrung und EntÂwickÂlung "Education Matters: Empowering Young People to Make Healthier Choices"
Mit einer Rede hat BundesÂentÂwickÂlungsÂminister Dirk Niebel heute den 9. InterÂnatioÂnalen Dialog BevölÂkerung und EntÂwickÂlung in Berlin eröffnet. Die ExpertenÂkonfeÂrenz ist in diesem Jahr dem Thema "Education Matters: Empowering Young People for a Healthy Future" gewidmet. Neben 90 interÂnatioÂnalen Experten nehmen hochÂrangige Vertreter der Vereinten Nationen, wie Babatunde Osotimehin, Exekutivdirektor des VN-BevölÂkeÂrungsÂfonds, und Carol Bellamy, erste Vorsitzende der Global Partnership for Education, an der Dialogveranstaltung teil.
Der diesjährige Dialog hat zwei inhaltliche SchwerÂpunkte: Bildung und Gesundheit. Beide sind nicht nur für sich allein wichtige Ziele, sie bedingen und verstärken einander. Der Minister betonte in seiner Rede "GesundheitsÂförderung ist besonders dann nachhaltig erfolgreich, wenn sie bei jungen Menschen ansetzt. Das gilt insÂbesondere für Fragen der reproÂduktiven und sexuellen GesundÂheit. Mit BildungsÂarbeit und Aufklärung können wir kaum früh genug ansetzen. Hier liegt ein großes Potenzial, das wir nicht ungenutzt lassen dürfen. Bildung und Gesundheit gehören zu den zentralen Zielen der EntwicklungsÂpolitik dieser BundesÂregierung. Bildung ist für mich der Schlüssel, um Armut zu überÂwinden und Freiheit zu erlangen. Gesundheit sehe ich als einen weiteren ganz wichtigen Baustein, um ein Leben in sozialer und wirtschaftÂlicher Freiheit für alle zu ermögÂlichen."
Niebel führte aus: "Wir haben uns in beiden Bereichen ambitioÂnierte und klar definierte Ziele gesetzt. Wir wollen diese auf der Basis fester Prinzipien und Werte umsetzen. Im MittelÂpunkt unserer Arbeit stehen die MenschenÂrechte und das Prinzip der SelbstÂbestimmung. Hierzu zählen auch die Rechte auf Zugang zu Bildung und auf ein höchstÂmögliches Maß an Gesundheit. Ebenso wichtig ist uns die GleichÂberechtigung der Geschlechter. Diese beinhaltet die gezielte Förderung von Mädchen und Frauen. Aber auch die BerückÂsichtigung von Jungen und Männern. Und immer größere Bedeutung spielen Inklusion und AntiÂdiskrimiÂnierung. Auch besonders schutzÂbedürftige und verwundÂbare Menschen müssen Zugang zu Bildung und Gesundheit bekommen. Seien sie zum Beispiel durch eine Behinderung geschwächt oder durch ihre ReligionsÂzugehörigÂkeit ausgeschlossen."
Der Internationale Dialog zu BevölÂkerung und nachhaltiger Entwicklung, der seit 2002 jährlich in Berlin stattfindet, ist mittlerweile ein etabliertes und häufig nachgefragtes Austausch- und DiskussionsÂforum. Die Konferenz wird von GIZ, KfW, Stiftung Weltbevölkerung, International Planned Parenthood Federation in Kooperation mit Bayer Health Care Pharmaceuticals und dem BMZ organisiert.
Der Dialog ist Bestandteil der BMZ-InitiaÂtive SelbstÂbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit, im Rahmen derer das BMZ unter anderem die bilateralen Zusagen in den Bereichen FamilienÂplanung und reproduktive Gesundheit im Vergleich zu 2008 auf über 85 Millionen Euro/Jahr verdoppelt und einen besonderen Fokus auf das Thema Bildung legt.
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Datum: 19.10.2011 - 15:15 Uhr
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