EID wenden sich gegen Kritik an Befreiung von Netznutzungsentgelten / Entlastung ist nicht der Grund für den Preisanstieg
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haben die Kritik an der Befreiung weniger stromintensiver Unternehmen
von Netzentgelten zurückgewiesen. Diese führe nicht zu einer
erheblichen Mehrbelastung der Verbraucher, sagte EID-Sprecher und
VCI-Hauptgeschäftsführer Dr. Utz Tillmann, der erklärte: "Die
Entlastung ist nicht der Grund für den Anstieg der Strompreise. Sie
ist auch begründet, weil die befreiten Unternehmen das Netz nicht
belasten, sondern im Gegenteil durch ihren kontinuierlichen
Stromverbrauch zu stabilisieren helfen. Dadurch werden die rund 20
betroffenen Firmen bei der Energiewende sogar immer wichtiger." Die
Entlastung der befreiten Unternehmen betrage nur einen Bruchteil der
ins Spiel gebrachten Mehrkosten von angeblich 3 Milliarden Euro, so
Tillmann.
Die Ermäßigung bei den Netzentgelten sei auch nötig, um die
Steigerung der Energiekosten für die energieintensiven Unternehmen
abzufedern, sagte Dr. Johann Overath, Hauptgeschäftsführer des
Bundesverbandes Glasindustrie: "Die Grundstoffindustrien benötigen
international wettbewerbsfähige Strompreise. Die Ermäßigung bei den
Netzentgelten ist eine der wenigen Möglichkeiten, die
energieintensivsten Unternehmen zu entlasten und damit deren
Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten."
Die Energieintensiven Industrien in Deutschland (EID) beschäftigen
rund 875.000 Mitarbeiter - oder 14 Prozent der Beschäftigten des
Verarbeitenden Gewerbes. Jeder Arbeitsplatz in der energieintensiven
Grundstoffproduktion sichert etwa zwei Arbeitsplätze in anderen
Industriezweigen und im Dienstleistungssektor.
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Datum: 21.10.2011 - 11:05 Uhr
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