Nationalspieler Arne Friedrich fordert, dass ausländische Fußballer Deutsch lernen
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dafür ausgesprochen, dass ausländische Fußballer verpflichtet werden,
Deutsch zu lernen. "Ich habe nie verstanden, dass es Fußballspieler
gibt, die keinen Bock haben, eine Sprache zu lernen", sagte Friedrich
im Interview mit ZEIT ONLINE.
Zu verstehen, was der Trainer für Anweisungen gibt, gehöre zum Job
eines Fußballprofis, sagte Friedrich. "Wenn ich Fußballer bin und in
ein fremdes Land wechsele, lerne ich die Sprache. Dann fühle ich mich
auch wohler, weil ich weiß, was andere über mich reden." Gerade das
Zwischenmenschliche, die Integration neuer Spieler, gelinge viel
besser, wenn die Spieler sich untereinander verstehen. "Ich verfechte
absolut, dass Spieler verpflichtet sein sollten, die Sprache zu
lernen", sagte der Nationalspieler zu ZEIT ONLINE. Mannschaftliche
Geschlossenheit und Teamgeist sind für Friedrich wichtiger als die
Interessen des Einzelnen.
Als Nationalspieler bestritt Friedrich in den vergangenen acht
Jahren alle EM- und WM-Turniere für die deutsche Nationalelf. In der
Bundesliga spielte er für Hertha BSC und den VfL Wolfsburg. Gemeinsam
mit Katja Kraus, Thomas Hitzlsperger und Corny Littmann ist er in der
Interviewserie "Alles außer Fußball" Kolumnist von ZEIT ONLINE.
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Das komplette ZEIT ONLINE-Interview dieser Meldung finden Sie unter w
ww.zeit.de/sport/2011-10/arne-friedrich-sprachen-lernen-deutsch-loew.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Steffen Dobbert, ZEIT ONLINE
(Tel.: 030 / 322950-153, E-Mail: steffen.dobbert@zeit.de)
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Datum: 24.10.2011 - 14:56 Uhr
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