stern: In Südafrika lebender Tscheche möglicherweise Drahtzieher des Mordes an Autohändler Uwe Gemballa
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rückt in den Fokus der Ermittlungen im Mordfall Uwe Gemballa. Nach
Unterlagen, die dem Hamburger Magazin stern vorliegen, war er
möglicherweise der Drahtzieher des Mordes an dem aus Leonberg
stammenden Autohändler. Gemballa war vor mehr als einem Jahr nach
Südafrika gelockt worden - er traf dort Männer, die versprochen
hatten, mit ihm einen Autohandel aufzuziehen. Tatsächlich wurde er
verschleppt, gefangen gehalten und erstickt.
Offenbar hatte Radovan K. die Killer angeheuert. Vieles spricht
dafür, dass er sich an Gemballa rächen wollte, denn der Schwabe hatte
es Jahre zuvor abgelehnt, für K. Geld nach Südafrika zu schmuggeln.
Der Tscheche gilt als Psychopath, der es nicht ertragen könne, wenn
jemand sich seinen Ideen verweigere. Einer der Mörder von Uwe
Gemballa hat inzwischen gestanden und sitzt nun für 20 Jahre im
Gefängnis. Radovan K. lebt weiterhin unbehelligt in seiner Villa. Die
deutschen Ermittler haben nach stern-Informationen den Eindruck,
dass es bei den Kollegen in Südafrika wenig Interesse gibt, ihn zu
überführen.
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Datum: 26.10.2011 - 11:45 Uhr
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