Studie Rechtsschutzversicherungen: Günstige Tarife mit Top-Leistungen sind die Ausnahme - Auxilia ist Testsieger vor Örag und WGV
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einer eBay-Versteigerung oder Streit nach einem Verkehrsunfall -
Beispiele für Rechtsstreitigkeiten gibt es viele. Damit der Gang zum
Anwalt nicht zum finanziellen Desaster führt, entscheiden sich viele
Verbraucher für eine Rechtsschutzversicherung. Welcher Anbieter die
umfangreichste Versicherungsausstattung und günstige Policen bietet,
hat jetzt das Deutsche Institut für Service-Qualität unter 23
Unternehmen untersucht.
Ergebnis: Bei Kombinations-Produkten für Privat-, Berufs- und
Verkehrsrechtsschutz können Kunden pro Jahr mehr als 100 Euro sparen.
Beim Vergleich der Tarife mit Selbstbehalt in Höhe von 150 Euro
zeigten sich die größten Preisunterschiede. Hier war im Durchschnitt
eine Ersparnis von etwa 50 Prozent möglich. Auch bei Policen ohne
Selbstbehalt gab es eine große Preisspanne. Für ein Paar ohne Kinder
lag der günstigste Tarif bei rund 238 Euro jährlich, beim teuersten
Anbieter musste das Paar knapp 394 Euro bezahlen. "Das günstigste
Produkt bot in diesem Fall sogar bessere Vertragsleistungen als der
teuerste Tarif", erläutert Bianca Möller, Geschäftsführerin des
Marktforschungsinstituts. "Leider ist das eine Ausnahme. Unsere
Studie hat gezeigt, dass Verbraucher für einen umfassenden Schutz in
der Regel tiefer in die Tasche greifen müssen. Günstige Tarife bei
Top-Leistungen waren selten."
Immerhin haben viele Versicherer bei der Versicherungsausstattung
nachgerüstet. Die Innovationsklausel, also die kostenlose
nachträgliche Aufnahme von Leistungsverbesserungen in den Vertrag,
wurde von fünf der 23 untersuchten Unternehmen in die
Versicherungsbedingungen aufgenommen. Im Vorjahr tat dies nur ein
einziger Anbieter. Ebenfalls deutlich mehr Gesellschaften
verzichteten auf den Einbehalt der Selbstbeteiligung, wenn der
Rechtsschutzfall nach der Erstberatung erledigt war. "Es lohnt sich
immer, die Vertragsunterlagen vor dem Abschluss genau zu studieren
damit die individuellen Bedürfnisse optimal abgedeckt sind", rät
Möller.
Auxilia wurde Testsieger und bot damit die "Beste
Rechtsschutzversicherung 2011". Das Rechtsschutzprodukt des Anbieters
zeigte mit Abstand die umfangreichste Versicherungsausstattung, die
Preise lagen unter dem Durchschnitt. Örag erzielte Rang zwei und
überzeugte mit den günstigsten Tarifen und überdurchschnittlichen
Leistungen. WGV auf Rang drei punktete vor allem mit einer guten
Bewertung bei den Versicherungsprämien.
Im Rahmen einer umfassenden Analyse wurde die
Versicherungsausstattung der Kombinations-Produkte für Privat-,
Berufs- und Verkehrsrechtsschutz anhand von 23 Einzelkriterien
untersucht. Zudem ermittelte das Institut die Tarife mit und ohne
Selbstbeteiligung im Rahmen von acht unterschiedlichen Kundenprofilen
bei allen Anbietern zum Stichtag 1. August 2011.
Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt das Ziel, die
Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Institut prüft
unabhängig anhand von mehrdimensionalen Analysen die
Dienstleistungsqualität von Unternehmen und Branchen. Dem Verbraucher
liefert das Institut bedeutende Anhaltspunkte für seine
Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für
das eigene Qualitätsmanagement.
Veröffentlichung nur unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut
für Service-Qualität
Pressekontakt:
Bianca Möller
Telefon: 040 / 27 88 91 48 12
E-Mail: b.moeller@disq.de
www.disq.de
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Datum: 27.10.2011 - 10:05 Uhr
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