Entwicklung und Klima­schutz durch die re­gio­nale Zu­sam­men­arbeit stärken

Entwicklung und Klima­schutz durch die re­gio­nale Zu­sam­men­arbeit stärken

ID: 510187

Entwicklung und Klima­schutz durch die re­gio­nale Zu­sam­men­arbeit stärken



(pressrelations) -
Verhandlungen mit der Ent­wick­lungs­ge­mein­schaft des süd­lichen Afrikas (SADC) er­folg­reich ab­geschlossen

Deutschland und die 15 Länder im südlichen Afrika mit 250 Millio­nen Menschen umfassende Regional­orga­ni­sa­tion SADC (Ent­wick­lungs­ge­mein­schaft des süd­lichen Afrikas) haben am 28. Oktober 2011 erfolgreich die ent­wick­lungs­po­li­ti­schen Ver­hand­lungen in Gaborone, Botsuana, abgeschlossen. Ziel ist, die wirt­schaft­liche Integration, Ent­wick­lung, Frieden und Sicher­heit sowie Klima­schutz im südlichen Afrika voranzubringen.

Deutschland arbeitet mit der SADC in drei Bereichen zusammen: Grenz­über­schrei­ten­der Schutz und Nut­zung natürlicher Res­sour­cen, regionale wirt­schaft­liche Inte­gration und grenz­über­schrei­ten­des Wasser­management.

In allen drei Bereichen erzielt die regionale Zu­sam­men­ar­beit große Erfolge: Durch grenz­über­schrei­ten­des Management von Wäldern und anderen Öko­systemen ein­schließ­lich Natur­schutz­gebieten werden einerseits eine große Arten­vielfalt und wichtige Kohlendioxid-Speicher erhalten, anderseits bieten sich durch nach­haltige touristische Nutzung auch erhebliche Ein­kom­mens­chancen für die lokale Bevölkerung. Durch die Schaffung eines regionalen Markts entstehen Chancen für die wirt­schaft­liche Entwicklung weit über die Grenzen der National­staaten hinaus. Und nicht zuletzt kann die dauerhafte Verfüg­bar­keit von Wasser als Lebens­grund­lage für die Menschen und die wirt­schaft­liche Entwicklung in der SADC nur über grenz­über­schrei­ten­des integriertes Wasser­res­sour­cen­manage­ment sicher­gestellt werden. Durch die regionale Zu­sam­men­arbeit in allen Schwer­punkten wird Konflikten vorgebeugt. Dies fördert Frieden und Stabilität im südlichen Afrika.

Für die drei Schwer­punkt­bereiche sowie zur Stärkung der SADC-Insti­tu­tionen sagte das BMZ knapp 26 Millionen Euro für 2011 neu zu. Hinzu kommen rund 3 Millionen Euro aus dem Bun­des­um­welt­ministerium. Die ge­mein­same Zusage an die SADC ist Aus­druck der im Afrika­konzept der Bundes­regierung ver­ein­barten gestie­genen Ressort­kohärenz. Die Ver­hand­lungen ver­lie­fen in äußerst freund­schaft­licher und kon­struk­tiver Atmosphäre. The­ma­ti­siert wurde neben relevanten Themen in den Schwer­punkten auch die Aussetzung des SADC-Tribunals, für dessen Erhalt als un­ab­hängige Berufungs­instanz sich die Bundes­regierung stark macht.




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Datum: 31.10.2011 - 10:15 Uhr
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