Dreifacher Erfolg für das ZDF beim Prix Europa
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Fernsehspiel" sind am vergangenen Wochenende bei der Gala des Prix
Europa ausgezeichnet worden. Der Preis für den besten langen
Fernseh-Dokumentarfilm 2011 ging an "Feindberührung" von Heike
Bachelier. David M. Wnendt erhielt für das Drehbuch des Films
"Kriegerin" den Preis als Bester Newcomer 2011. In der TV
IRIS-Kategorie wurde "Gangsterläufer" von Christian Stahl mit einer
lobenden Erwähnung bedacht. Der Prix Europa wurde 1987 gegründet und
ist das größte europäische Festival für Fernsehen, Hörfunk und Online
Medien. Er wird veranstaltet vom Europarat, der Europäischen
Kommission, dem Europäischen Parlament und der Europäischen
Kulturstiftung, den Bundesländern Berlin und Brandenburg sowie zwölf
weiteren Partnern aus dem Medienbereich, darunter ZDF und ARTE.
"Feindberührung" entstand in Koproduktion mit ZDF/Das kleine
Fernsehspiel (Redaktion: Christian Cloos) und Cinétévé bei Context TV
und Bachelier Film. Student Hartmut bespitzelt aus politischer
Überzeugung seinen regimekritischen Freund Peter für die Stasi und
bringt ihn ins Gefängnis. Nach mehr als 30 Jahren treffen sich der
ehemalige IM und sein Opfer wieder. Der Film wurde am 3. Oktober 2011
im ZDF gesendet.
Marisa (Alina Levshin) hasst Ausländer, Schwarze, Politiker, Juden
und die Polizei. Auf ihrer Schulter ist "Skingirl" tätowiert, vorne
ein Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Die
15-jährige Svenja (Jella Haase) wäre gerne ein bisschen wie Marisa
und Teil dieser rechtsextremen Clique. Doch als Marisa mit einem
jungen Ausländer aneinandergerät, entwickelt sich aus der Feindschaft
langsam eine vorsichtige Freundschaft - und bringt Marisa in Gefahr.
"Kriegerin" ist David M. Wnendts Diplomfilm an der HFF
Potsdam-Babelsberg und wurde von Mafilm in Koproduktion mit ZDF/Das
kleine Fernsehspiel (Redaktion: Jörg Schneider) realisiert.
Christian Stahl entwirft mit "Gangsterläufer", einer Hanfgarn &
Ufer Produktion in Koproduktion mit RBB und ZDF/Das kleine
Fernsehspiel (Redaktion: Burkhard Althoff) in der Zusammenarbeit mit
ARTE (Søren Schumann), das Porträt eines jugendlichen
Intensivstraftäters in Berlin-Neukölln. Er begleitet Yehya durch die
Jahre im Gefängnis und parallel dazu seine Familie in Neukölln. Der
Zuschauer ist dabei, wenn Yehyas Welt- und Gangsterbild wackelt, er
in der Knasthierarchie schnell aufsteigt, sich dem Islam zuwendet und
im Knast plötzlich selbst zum Opfer wird.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 -
70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/prixeuropa
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Datum: 31.10.2011 - 11:23 Uhr
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