Beim Kauf von Kaminöfen auf bauliche Gegebenheiten und den individuellen Bedarf achten
ID: 510724
einer Untersuchung der Stiftung Warentest hin - Kamin- und Pelletöfen
sind nur bedingt vergleichbar
Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., der
die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt, nimmt eine aktuelle
Untersuchung der Stiftung Warentest zum Anlass, um auf die generellen
Unterschiede und Besonderheiten von Kamin- und Pelletöfen
hinzuweisen.
Als problematisch werden die Testergebnisse vor allem deshalb
angesehen, weil die Geräte abweichend zum Sollbetrieb gefahren wurden
und zwar derart, dass sie teilweise oberhalb, teilweise stark
oberhalb und teilweise unterhalb der vom Hersteller angegebenen
Nennwärmebereiche geprüft wurden. Dies widerspricht nicht nur den
vorgeschriebenen amtlichen Typprüfungen, sondern sorgt mangels
Vergleichbarkeit der Messwerte auch beim Verbraucher für Verwirrung.
Eine derartige Gerätebelastung wirkt sich auch auf die überprüfte
Sicherheit aus, da der Überlastbetrieb zu erhöhten Temperaturen am
Bediengriff sowie an den Aufstellwänden führt.
"Die beiden Heizsysteme - Kamin- und Pelletöfen - lassen sich
zudem ohnehin nur bedingt miteinander vergleichen", so Dipl.-Ing.
Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI, zu einer weiteren methodischen
Schwäche der Untersuchung, bei der auch wasserführende Kamin- und
Pelletöfen getestet wurden. "Entscheidend sind stets die baulichen
Gegebenheiten und der individuelle Bedarf. Holzpellets als ein
normierter Brennstoff und Scheitholz, das meist kostengünstig vom
Förster zu beziehen ist, erfüllen unterschiedliche Ansprüche."
Effizient und umweltgerecht zu heizen liegt auch in der Hand des
Ofenbesitzers
Die Stiftung Warentest hatte in der Novemberausgabe der von ihr
herausgegebenen Zeitschrift "test" eine vergleichende Untersuchung
von insgesamt 18 Ofen-Modellen verschiedener Hersteller
veröffentlicht. Entscheidend für den Wirkungsgrad und die Emissionen
- so ein Ergebnis des Beitrags - ist neben der Ofentechnik auch die
richtige Handhabung.
So sind die Wahl des passenden Brennstoffs, die optimale
Temperatur bei dessen Verbrennung und vor allem die richtige
Luftzufuhr für ein ebenso wirtschaftliches wie umweltgerechtes Heizen
mit festen Brennstoffen ausschlaggebend. Insbesondere bei gut
isolierten Niedrigenergie- oder Passivhäusern sind leistungsstarke
Geräte oft überdimensioniert. Hier sollte man sich als Verbraucher
vor dem Kauf kundig machen. Darauf machte der HKI bereits in der
Vergangenheit wiederholt aufmerksam.
Weitere Informationen dazu auch im Internet unter
www.ratgeber-ofen.de
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Dipl.-Volkswirt Jan-Patrick Harms
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Datum: 31.10.2011 - 18:23 Uhr
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