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AOK NordWest: BKK für Heilberufe schließt zum 31. Dezember: Schnell und einfach zur AOK NordWest wechseln / AOK-Chef Litsch kritisiert Missmanagement im BKK-System

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(firmenpresse) - AOK NordWest / Schlagwort(e): Gesundheit/
AOK NordWest: BKK für Heilberufe schließt zum 31. Dezember: Schnell
und einfach zur AOK NordWest wechseln / AOK-Chef Litsch kritisiert
Missmanagement im BKK-System

DGAP-Media / 02.11.2011 / 12:28

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BKK für Heilberufe schließt zum 31. Dezember:
Schnell und einfach zur AOK NordWest wechseln
AOK-Chef Litsch kritisiert Missmanagement im BKK-System

Dortmund/Kiel. Jetzt ist es amtlich: Die BKK für Heilberufe schließt zum
31. Dezember 2011. Das teilte heute das Bundesversicherungsamt (BVA) mit.
Die fast 120.000 Mitglieder, davon etwa 10.000 aus Westfalen-Lippe und
6.000 aus Schleswig-Holstein, müssen sich in den nächsten Wochen dringend
eine neue Krankenkasse suchen. 'Jedes Mitglied der BKK für Heilberufe ist
bei uns selbstverständlich herzlich willkommen. Der Wechsel zur AOK
NordWest ist schnell und einfach zum 1. Januar 2012 möglich', erklärte
heute Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender der AOK NordWest.

In den nächsten Tagen informiert die BKK für Heilberufe ihre Mitglieder per
Briefüber die Kassenschließung zum 31. Dezember 2011. Das Schreiben soll
eine Liste aller wählbaren Krankenkassen enthalten, mit der ein
unbürokratischer Kassenwechsel ermöglicht wird. Der Wechsel zur AOK
NordWest ist auf jeden Fall einfach und schnell möglich: Persönlich in
einem der 230 Kundencenter in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein,über
die E-Mail-Adresse aok-wechseln@rh.aok.de oder unter der kostenfreien
Hotline 0800-0326325.

Mit der BKK für Heilberufe schließt bereits innerhalb kürzester Zeit die
zweite Betriebkrankenkassen ihre Pforten. Ungewiss ist derzeit noch, ob
weitere BKKs auch in Westfalen-Lippe folgen. Für AOK-Vorstand Martin Litsch
steht fest: Die bisherigen Schließungen wären nicht nötig gewesen. 'Hier


hat das gesamte BKK-System versagt und einen Scherbenhaufen hinterlassen.
Während sich die BKK-Verantwortlichen aus dem Staub machen,übernehmen
andere Krankenkassen erneut die Aufräumarbeiten', so Litsch.

Nach Meinung des AOK-Chefs sei die BKK-Strategie der vergangenen Jahre
nicht aufgegangen: 'Wer bewusst Risikoselektion betreibt und vor allem um
junge und gesunde Versicherte wirbt, handelt unseriös und unsolidarisch',
so Litsch. 'Es ist ein Treppenwitz, wenn ausgerechnet jetzt die Kassen
gegen den Morbi-RSA wettern, nur weil ihr auf Rosinenpickerei basiertes
Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert.'
Mit der Einführung des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs
(Morbi-RSA) im Jahre 2009 habe der Gesetzgeber diese Strategie unattraktiv
gemacht. Denn mit dem Ausgleich unterschiedlicher Krankheitsrisiken unter
den Krankenkassen fließe das Geld endlich dorthin, wo es für die Behandlung
von kranken Menschen tatsächlich benötigt werde - nämlich zu den großen
Versorgerkassen wie die AOK. 'Wir haben immer schon alle versichert. Egal
wie alt, wie krank oder wie großder Geldbeutel war', so Litsch.

Die AOK NordWest steht deshalb auch in turbulenten Zeiten für Seriosität
und Sicherheit. 'Wir bieten unseren Versicherten auch in Zukunft einen
umfassenden Krankenversicherungsschutz mit einer persönlichen Beratung und
schnellen Entscheidungen vor Ort. Und das sogar ohne Zusatzbeitrag - bis
mindestens ins Jahr 2013', so Litsch. (ku)

Hintergrund
Die AOK NordWest mit Sitz in Dortmund besteht seit 1. Oktober 2010. Sie ist
aus der freiwilligen Vereinigung zwischen der AOK Westfalen-Lippe und der
AOK Schleswig-Holstein hervorgegangen und zählt mit rund 2,8 Millionen
Versicherten zu den 'Top 10' der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland.
Am Standort Kiel unterhält die AOK NordWest eine Landesdirektion.

Gesprächspartner
AOK NordWest, Direktion Dortmund
Jens Kuschel, Pressesprecher
Nortkirchenstraße 103 - 105, 44263 Dortmund
Telefon: 0231 4193-456, Mobil: 01520 1566 136
E-Mail: presse@nw.aok.de


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02.11.2011 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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144414 02.11.2011
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