NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima im Oktober abgekühlt - Minister Voigtsberger: "Gesamtniveau aber auf solider Grundlage
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NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima im Oktober abgekühlt - Minister Voigtsberger: "Gesamtniveau aber auf solider Grundlage"
Düsseldorf. Das ifo Geschäftsklima in der gewerblichen Wirtschaft Nordrhein-Westfalens hat sich im Oktober nochmals abgekühlt. ErstÂmals seit März 2010 war der Saldo nicht mehr positiv. Nach den ErgebÂnissen des ifo Konjunkturtests beurteilten die Firmen ihre an sich gute Lage etwas ungünstiger als im September. Hinsichtlich der für die nächsten sechs Monate erwarteten Entwicklung äußerten sie sich skeptischer als zuletzt.
"Wichtig ist, dass das Geschäftsklima noch immer weit über dem MitÂtelwert der letzten zehn Jahre liegt", sagte Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger heute (Dienstag, 2. November) in Düsseldorf. "Angesichts der Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten und der anhaltenden Debatte über den Euro war die Verschlechterung der Stimmung in den UnterÂnehmen zu erwarten. Die ifo-Erhebung zeigt aber, dass die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen ihre Lage noch immer im oberen Drittel der letzten zehn Jahre sieht. Das ist auch berechtigt, denn die UnternehÂmen in NRW stehen auf einem gesunden Fundament. Auch die BeÂschäftigtenzahlen mit dem höchsten Stand seit zehn Jahren und der weitere Rückgang der Arbeitslosenquote auf 7,7 Prozent sind positive Zeichen", so der Minister.
Das ifo-Geschäftsklima im Detail:
Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima im BerichtsÂmonat weiter eingetrübt. Die Industriefirmen stuften ihre gegenwärtige Geschäftssituation nicht mehr ganz so gut ein wie in den vorangeganÂgenen Monaten. Auch der seit zwei Monaten zu beobachtende PessiÂmismus in Bezug auf die weitere Entwicklung hat im Oktober verstetigt, obwohl die Firmen ihre Exportaussichten wieder etwas günstiger bewerteten als zuletzt.
Im Bauhauptgewerbe war das Geschäftsklima etwas schlechter als im Vormonat. Während die aktuelle Lage weniger ungünstig beurÂteilt wurde, hat die Skepsis im Hinblick auf den weiteren GeschäftsverÂlauf zugenommen.
Nach der deutlichen Erholung im September hat sich der Klimaindikator im Einzelhandel wieder verschlechtert. Die Unternehmen beÂwerteten ihre aktuelle Situation erstmals seit Juli 2010 per Saldo unÂgünstig und auch ihre Zukunftsperspektiven schätzten sie wieder pesÂsimistisch ein. Ähnliches galt für den Großhandel: Die gegenwärtige Lage wurde schlechter eingestuft als in den vorangegangenen Monaten und in ihren Geschäftserwartungen äußerten sich die Firmen noch skeptischer als zuletzt.
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Datum: 03.11.2011 - 12:45 Uhr
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