Senkung der Stromsteuer ist das falsche Signal / dena fordert Steuerbonus für Energieeffizienz
ID: 513391
Stromsteuer zu senken, erklärt dena-Geschäftsführer Stephan Kohler:
"Jetzt die Stromsteuer zu senken, ist genau das falsche Preissignal
an die Märkte. Wir sind noch weit davon entfernt, unsere
Energieeinsparziele zu erreichen. Dieser Schritt würde diese Ziele
noch weiter in die Ferne rücken. Es ist richtig, darüber
nachzudenken, die Verbraucher stärker zu entlasten. Deshalb fordern
wir die Einführung einer steuerlichen Abschreibung von
Energieeffizienzmaßnahmen, wie sie zurzeit zum Beispiel für die
Gebäudesanierung im Gespräch ist. Dies würde die Verbraucher
nachhaltig finanziell entlasten und den Klimaschutz in Deutschland
stärken. Die Internationale Energie-Agentur hat in ihrem World Energy
Outlook dargestellt, dass das Erreichen der weltweiten
Klimaschutzziele zu über 50 Prozent von der Umsetzung von
Energieeffizienzmaßnahmen abhängt. Auch angesichts der neuen Zahlen
des US-Energieministeriums über weltweit stark steigende
CO2-Emissionen sollte Deutschland als innovative Industrienation
seinen technologischen Vorsprung im Bereich Energieeffizienz nutzen
und ausbauen."
Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Stella Matsoukas,
Chausseestraße 128a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-657, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail:
presse@dena.de, Internet: www.dena.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.11.2011 - 11:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 513391
Anzahl Zeichen: 1534
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Bau & Immobilien
Diese Pressemitteilung wurde bisher 197 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Senkung der Stromsteuer ist das falsche Signal / dena fordert Steuerbonus für Energieeffizienz"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).