Staatssekretär Hecken: 'Ausreichende Alterssicherung von Frauen erfordert faire Chancen im Ber

Staatssekretär Hecken: 'Ausreichende Alterssicherung von Frauen erfordert faire Chancen im Beruf'

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Staatssekretär Hecken: "Ausreichende Alterssicherung von Frauen erfordert faire Chancen im Beruf"



(pressrelations) - Internationale Fachleute diskutieren über die Auswirkungen von Lebenswegen auf die Altersrenten von Frauen

Josef Hecken, Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Dr. Herbert Rische, Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund, begrüßten am Donnerstag internationale Fachleute zu einer Peer Review-Konferenz in Berlin. Thema der Konferenz war, wie sich die Lebenswege von Frauen auf ihre Alterssicherung auswirken.

"Die Resonanz, die wir auch von internationaler Seite beim Thema Alterssicherung von Frauen erfahren haben, ist enorm", resümierte Staatssekretär Josef Hecken die Konferenz. "Die Konferenz hat vor allem deutlich gemacht, welche Hürden Frauen im Laufe ihres Lebens zu bewältigen haben, um sich eine eigene Alterssicherung aufzubauen. Das Bundesfamilienministerium leistet seit Jahren Pionierarbeit, um Frauen eine qualifizierte Erwerbstätigkeit und damit auch eigene Alterssicherungsansprüche zu ermöglichen. Faire Chancen im Erwerbsleben und gezielte Hilfen für Wiedereinsteigerinnen sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Dieses Engagement werden wir auch in Zukunft aufrechterhalten."

In einer neuen Studie des Bundesfamilienministeriums wird der 'Gender Pension Gap' für Deutschland und Europa erstmalig systematisch aufgearbeitet. Danach erhielten Frauen 2007 in Deutschland rund 60 Prozent geringere eigene Alterssicherungsleistungen als Männer. In Westdeutschland betrug dieser Wert rund
64 Prozent, in Ostdeutschland rund 37 Prozent. Ausschlaggebend für diesen Unterschied sind vor allem die unterschiedlichen Biografien von Frauen in Ost und
West: In den alten Bundesländern ist die Langzeiterziehung (42 Prozent) und die familienbedingte Erwerbsunterbrechung mit nachfolgendem Einstieg in eine
Teilzeit- oder Minijobtätigkeit verbreitet (29 Prozent). Dagegen ist in den neuen Bundesländern der relativ rasche Wiedereinstieg in Vollzeit üblich (53 Prozent).



Die Peer Review-Konferenz fand im Rahmen des EU-Programms PROGRESS vom 3. bis 4.
November in Berlin statt. Veranstaltet wurde die Tagung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung Bund. Unter den Teilnehmenden befanden sich Expertinnen und Experten aus insgesamt zwölf EU-Mitgliedsstaaten, von nationalen und internationalen Institutionen, Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bmfsfj.dehttp://www.bmfsfj.deund www.peer-review-social-inclusion.euhttp://www.peer-review-social-inclusion.eu.


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Datum: 04.11.2011 - 16:15 Uhr
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