Oberflächenveredelung und Aluminiumveredelung bei WIOTEC

Begriffserklärung Oberflächenverdelung und Schmelztauchen

(firmenpresse) - Unter einer Oberflächenveredelung versteht man die Summe der technischen Verfahren, die angewendet werden, um die Oberflächeneigenschaften, zum Beispiel von Aluminium zu verbessern.
Die gewünschten Eigenschaften der Oberfläche bei einer Aluminiumveredelung können dabei entweder funktionaler Natur, z. B. Korrosionsschutz, Verschleißschutz, oder auch dekorativer Natur, z.b. Glanzgrad, Farbe, u.a. sein, oder eine Kombination dessen. Die einzelnen Verfahren der Aluminiumveredelung umfasst dabei verschiedene Prozesse, die hintereinander ablaufen, um die gewünschte Endeigenschaft von zum Beispiel Aluminiumprofile zu erzielen.

Eines der Verfahren der Oberflächenveredelung ist das Schmelztauchen

Das Schmelztauchen ist eine Gruppe von Beschichtungsverfahren, bei denen das Werkstück aus einem höher schmelzenden Metall oder Legierung vollständig in ein Bad eines niedriger schmelzenden Metalls oder Legierung eingetaucht wird. Beim Herausheben aus dem schmelzflüssigen Bad haftet nun das flüssige Metall an dem Werkstück und bildet während der Abkühlung einen festen metallischen Überzug.

Damit das Schmelztauchen funktioniert, müssen zwei grundsätzliche Voraussetzungen erfüllt sein:

Zum einen dürfen die Schmelzpunkte der beiden Metalle auf der Temperaturskala nicht zu nahe beieinander liegen und zum anderen muss das schmelzflüssige Metall an dem Werkstück haften bleiben.

Damit aber ein solches Verfahren auch in der Praxis angewendet wird, müssen noch folgende Voraussetzungen gegeben sein:

Erstens: Das Überzugsmetall muss vorteilhafte oder wertsteigernden Eigenschaften aufweisen, die der Grundwerkstoff nicht hat.
Zweitens: Der Grundwerkstoff als auch der Überzugswerkstoff müssen in ausreichender Menge und zu vernünftigen Kosten zur Verfügung stehen.
Drittens: Der Schmelzpunkt des Überzugsmetalls darf absolut nicht zu hoch sein, da bei sehr hohen Temperaturen technologische Schwierigkeiten, Kosten und Energieverbräuche überproportional zunehmen.



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Datum: 05.11.2011 - 13:40 Uhr
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