Wenn es auf der Piste kracht - Versicherungstipps für Skifahrer
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Hobbysportler im Keller noch ihre Bretter entstauben, hat für die
meisten Profis die neue Saison bereits begonnen. Doch egal, ob
Anfänger oder Routinier - ein Missgeschick kann immer passieren.
Damit Ski- und Snowboardfahrer sorgenfrei über die Pisten sausen
können, ist es wichtig, sich gegen die finanziellen Folgen von
Wintersportunfällen abzusichern. CosmosDirekt zeigt, worauf zu achten
ist.
Etwa 56.0000 (1) Skifahrer verletzten sich in der vergangenen
Wintersaison im alpinen Skisport - viele von ihnen mussten sich im
Anschluss einer stationären Behandlung unterziehen. Die Kosten für
Krankenhausaufenthalte oder Arztbesuche können teuer werden - sogar
wenn der Unfall nicht selbst verschuldet ist. "Für Ski- oder
Snowboardfahrer ist es ärgerlich genug, wenn es im Urlaub zum Unfall
kommt. Die richtige Vorsorge verhindert, dass eine böse Überraschung
in finanziellen Fragen folgt", sagt Bernd Kaiser,
Versicherungsexperte von CosmosDirekt. Der Fachmann erklärt, was
Schneeliebhaber wissen sollten und wie sie sich absichern können.
Tipp 1: Nie ohne starten - die Privat-Haftpflichtversicherung
Schnell passiert auf der Piste ein Unfall: Ein Skifahrer kann
nicht rechtzeitig bremsen, rast unkontrolliert in die Schlange am
Lift und verletzt einen ahnungslos Wartenden. Bei Personen- und
Sachschäden ist jeder gesetzlich verpflichtet, Ersatz zu leisten - im
schlimmsten Fall ein Leben lang und mit seinem gesamten Vermögen. Die
Privat-Haftpflichtversicherung springt ein - und deckt die
Folgekosten eines Skiunfalls ab, zum Beispiel ärztliche Behandlungen,
Schmerzensgeld, Schadenersatz oder Lohnfortzahlung. "Keine Abfahrt
ohne Privat-Haftpflichtversicherung", rät daher Bernd Kaiser.
Tipp 2: Sicher ist sicher - die Forderungsausfalldeckung
Knapp ein Drittel (2) aller Deutschen besitzt keine
Haftpflichtversicherung. Es kann also passieren, dass man von einem
Skifahrer umgefahren wird, der weder über eine
Privat-Haftpflichtversicherung noch über ein ausreichendes Vermögen
verfügt, um den entstandenen Schaden zu begleichen. Damit der
geschädigte Wintersportler in solchen Fällen nicht auf seinen Kosten
sitzen bleibt, bieten Versicherungen oftmals eine sogenannte
Forderungsausfalldeckung an, die zusätzlich im Rahmen der
Privat-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden kann. "Die
Ausfalldeckung springt ein, wenn der Schadenverursacher keine eigene
Haftpflichtversicherung hat und die finanziellen Mittel nicht
aufbringen kann, um für den Schaden aufzukommen", so Kaiser.
Tipp 3: Rettung in Not - die private Unfallversicherung
Kommt es zu einem schweren Unfall auf der Piste, sind meist
umfangreiche Bergungsmaßnahmen notwendig. Für Rettung, Suchaktion und
Transport ins Krankenhaus entstehen schnell hohe Kosten, die von der
gesetzlichen Krankenkasse allerdings nur teilweise übernommen werden.
"Gut abgesichert ist man in der Freizeit nur mit einer privaten
Unfallversicherung", sagt Experte Bernd Kaiser. Diese übernimmt nicht
nur die Bergungskosten bis zur vereinbarten Versicherungssumme,
sondern kommt auch für weitere Leistungen auf, die infolge eines
Unfalls entstehen - so zum Beispiel Invaliditätsleistungen,
Krankenhaustagegeld oder Genesungsgeld.
Tipp 4: Dauerhaft abgesichert - die Berufsunfähigkeitsversicherung
Gerade Skifahrer müssen damit rechnen, sich so unglücklich zu
verletzen, dass das Arbeiten auf Dauer unmöglich ist. Wer nicht mehr
in seinem Beruf arbeiten kann, braucht finanzielle Mittel, um seinen
Lebensstandard trotzdem aufrechtzuerhalten: Eine
Berufsunfähigkeitsversicherung garantiert dies im Ernstfall durch
eine monatliche Rente. "Hier sollte am besten eine Zahlung vereinbart
werden, die 75 Prozent des letzten Nettoeinkommens entspricht", sagt
Bernd Kaiser.
Tipp 5: Immer beachten - die zehn wichtigsten Verhaltensregeln für
die Piste
Der beste Versicherungsschutz hilft nichts, wenn der Skifahrer die
Regeln nicht beachtet. Wer einen Unfall oder Schaden vorsätzlich oder
aufgrund von Alkohol, Drogen oder Medikamenten verursacht, verliert
möglicherweise seinen Versicherungsschutz. Grundsätzlich sollten
daher immer die zehn Verhaltensregeln des Internationalen
Skiverbandes beachtet werden - das Wichtigste dabei: Rücksicht! Alle
weiteren Verhaltensregeln sind hier zu finden: http://ots.de/PaDlf
(1) Quelle: Auswertungsstelle für Skiunfälle, Unfälle und
Verletzungen im alpinen Skisport - Zahlen und Trends 2009/2010
(2) Quelle: Allensbach/GDV 2009
Über CosmosDirekt
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Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die
Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche.
Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mit
mehr als zwei Milliarden Euro Beitragseinnahmen in 2010 ist
CosmosDirekt auch die Nr. 1 unter den deutschen Direktversicherern.
Mehr als 1,6 Millionen Kunden vertrauen auf den Versicherer aus
Saarbrücken. Weitere Informationen rund um CosmosDirekt gibt es im
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Datum: 07.11.2011 - 10:06 Uhr
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