Koalitionsbeschlüsse in Sachen Pflege - Zusätzliche Lasten, keine Vorsorge

Koalitionsbeschlüsse in Sachen Pflege - Zusätzliche Lasten, keine Vorsorge

ID: 514642

Koalitionsbeschlüsse in Sachen Pflege - Zusätzliche Lasten, keine Vorsorge



(pressrelations) - Ab 2013 steigt der Beitragssatz zur Pflegeversicherung um 0,1 Prozentpunkte ? vor allem, um die Versorgung Dementer zu finanzieren. So wünschenswert zusätzliche Leistungen auch sein mögen, sie über höhere Beitragssätze zu finanzieren, ist der falsche Weg.

Ohnehin stellt der demografische Wandel die umlagefinanzierte Pflegeversicherung vor kaum lösbare Probleme. Weitere Leistungsversprechen verschärfen die Lage nur. Da reicht es auch nicht, wenn die freiwillige Zusatzvorsorge zukünftig nach dem Modell des Riester-Sparens gefördert werden soll. Das lohnt sich eher für junge Beitragszahler. Es sind aber gerade die älteren Jahrgänge, die von der Ausweitung des Leistungskatalogs am meisten profitieren und deshalb zur Finanzierung auch verstärkt etwas beitragen müssten.


Ansprechpartner
Dr. Jochen Pimpertz
Telefon: 0221 4981-760


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Angelika Graf: Pflegebeschluss ist Nullnummer Statement von Thomas Ballast, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e.V. (vdek), zu den Plänen der Koalitionsrunde zur Pflegereform
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 07.11.2011 - 15:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 514642
Anzahl Zeichen: 1071

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 256 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Koalitionsbeschlüsse in Sachen Pflege - Zusätzliche Lasten, keine Vorsorge"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Detroit ist pleite ? das Ruhrgebiet bald auch? ...

Die ehemalige Autostadt Detroit hat umgerechnet mehr als 15 Milliarden Euro Schulden angehäuft. Jetzt ist die Stadt bankrott. Droht deutschen Kommunen Ähnliches? Immerhin stehen viele tief in der Kreide: Insgesamt betrug der Schuldenberg aller St ...

Der Lohn der guten Tat ...

Das Thema nachhaltiges Wirtschaften gewinnt für deutsche Immobilienunternehmen zunehmend an Bedeutung. Das hat eine Studie ergeben, die im Frühjahr 2013 gemeinsam von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und dem Kompetenzfeld Immobilienökonomik beim I ...

Mehr Binnenmarkt, mehr Wachstum ...

Gelingt es, den Verkehr von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union weiter zu liberalisieren, könnte dies helfen, die Krise in der Eurozone besser in den Griff zu bekommen. Denn ein stark ...

Alle Meldungen von Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z