Bundesminister Dirk Niebel wirbt in MannÂheim für wirtÂschaftÂliches EngageÂment in EntÂwickÂlungsÂländern
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Bundesminister Dirk Niebel wirbt in MannÂheim für wirtÂschaftÂliches EngageÂment in EntÂwickÂlungsÂländern
Die Förderprogramme des BundesÂministeriums für wirtÂschaftÂliche ZusammenÂarbeit und EntÂwickÂlung (BMZ) für den deutschen MittelÂstand werden im Rahmen der VerÂanÂstalÂtungsÂreihe "wirtÂschaft.entÂwickelt.global" vorÂgeÂstellt. In mehÂreren Industrie- und HandelsÂkammern im ganzen BundesÂgeÂbiet wird aufÂgeÂzeigt, wie MittelÂständler beim EinÂtritt in Märkte von Schwellen- und EntÂwickÂlungsÂländern unterÂstützt werÂden könÂnen. Am 8. NovemÂber macht die VerÂanÂstalÂtungsÂreihe in MannÂheim Station.
Die Neuausrichtung der EntwicklungsÂpolitik des Bundes zielt unter anderem auf eine stärkere EinÂbinÂdung der WirtÂschaft in die EntÂwickÂlungsÂzusamÂmenÂarbeit. InsÂbeÂsonÂdere der deutsche MittelÂstand wird durch FörderÂproÂgramme des BMZ in die EntÂwickÂlungsÂpoliÂtik einÂgeÂbunÂden ? zu beiderÂseiÂtigem VorÂteil. Die PartnerÂländer der EntÂwickÂlungsÂzusamÂmenÂarbeit gewinÂnen wertÂvolles Know-how. Der deutsche MittelÂstand wird in die Lage verÂsetzt, seine GeschäftsÂtätigÂkeit global weiter ausÂzuÂbauen und neue Märkte zu erschließen.
Bundesminister Dirk Niebel erläutert: "Wir müssen unsere StärÂken nutzen, um die Schwachen auf der Welt zu unterÂstütÂzen. Der wirtÂschaftÂliche Erfolg DeutschÂlands fußt vor allem auf dem MittelÂstand. Die KenntÂnisse und KomÂpeÂtenzen unserer UnterÂnehmer werden in EntÂwickÂlungsÂländern gebraucht."
Dr. Gerhard Vogel, Präsident der IHK Rhein-Neckar, sagt: "WirtÂschaftÂliches WachsÂtum finÂdet heute vorÂwieÂgend in EntwickÂlungs- und SchwelÂlenÂländern statt. Für den wirtÂschaftÂlichen ErÂfolg der MetroÂpolÂregion Rhein-Neckar ist es wichÂtig, dass die UnterÂnehmen an diesem WachsÂtum teilÂhaben. GeschäftsÂmögÂlichÂkeiten in Afrika, Asien oder LateinÂamerika bleiben bisÂlang vielÂfach unÂgeÂnutzt, weil sie oft mit hohen wirtÂschaftÂlichen und poliÂtischen Risiken einÂherÂgehen. Zur BeÂherrÂschung dieser Risiken bedarf es viel Know-how, dessen AufÂbau mit hohen Kosten verÂbunÂden ist. Als Brücke in risikoÂreiche Märkte könÂnen desÂhalb für viele UnterÂnehmen InstruÂmente und ProÂjekte der deutschen EntÂwickÂlungsÂzusammenÂarbeit dienen."
Dirk Niebel ergänzt: "Wir könÂnen kein Land von außen entÂwickÂeln, sonÂdern nur UnterÂstütÂzung zur SelbstÂhilfe geben. Dabei ist die wirtÂschaftÂliche ZuÂsamÂmenÂarbeit der SchlüsÂsel für eine nachÂhalÂtige EntÂwickÂlung. In diesen ProÂzess wollen wir die deutsche WirtÂschaft verÂstärkt einÂbinÂden. Sie verÂfügt über wertÂvolles Know-how. So geÂwinnen am Ende alle: Die Menschen in unseren PartnerÂlänÂdern haben die Chance auf EinÂkommen und EntÂwickÂlung, die deutsche WirtÂschaft erÂhält ZuÂgang zu neuen Märkten und der deutsche SteuerÂzahler wird entlastet. DesÂhalb wolÂlen wir erÂreichen, dass die EntÂwickÂlungsÂpoliÂtik und die deutsche WirtÂschaft Hand in Hand arbeiten."
Erfolgsmodell EntwicklungsÂpartnerschaften mit der Wirtschaft (develoPPP.de)
Das BMZ und zahlreiche OrgaÂniÂsaÂtionen der deutschen EntÂwickÂlungsÂpolitik förÂdern durch ihre NetzÂwerke, ihre beÂsonÂderen LänderÂkenntÂnisse und auch durch finanÂzielle UnterÂstütÂzungsÂproÂgramme die ErÂweiÂterung der GeschäftsÂtätigÂkeit von MittelÂständlern in EntÂwickÂlungsÂländern. Ein beÂsonÂderer SchwerÂpunkt liegt dabei auf EntÂwickÂlungsÂpartnerÂschaften mit der WirtÂschaft im RahÂmen des ProÂgramms develoPPP.de. Bis heute wurden rund 1.400 MaßÂnahmen geÂförÂdert. Im Fokus lagen dabei ProÂjekte zur FörÂderung der nachÂhalÂtigen WirtÂschaftsÂentÂwickÂlung, LandÂwirtÂschaft, Umwelt sowie Gesundheit.
Vorteile für die beteiligten WirtÂschaftsÂunterÂnehmen
Unternehmen, die sich in Projekten der EntwicklungsÂzusammenÂarbeit engaÂgieren, profiÂtieren auf vielÂfälÂtige Weise. Ein UnterÂnehÂmen aus MannÂheim stellt ProÂdukte der Wasser- und AbÂwasserÂtechnik her. Wasser-, Pump- und KlärÂwerke, IndustrieÂanÂlagen, KraftÂwerke und TalÂsperren weltÂweit sind mit den ProÂdukten des UnterÂnehÂmens ausÂgeÂrüstet. In EntÂwickÂlungsÂlänÂdern wird geÂmeinÂsam mit Partnern an der ReduÂzieÂrung von WasserÂverÂlusten in TrinkÂwasserÂsystemen gearbeitet.
Wissenslücken schließen
Sogenannte "EZ-Scouts" werden zu VerÂbänden sowie Industrie- und HandelsÂkammern entÂsandt, um der regioÂnalen WirtÂschaft als AnsprechÂpartner zur VerÂfügung zu stehen und aktiv die ZuÂsamÂmenÂarbeit mit dem BMZ zu förÂdern. Die EZ-Scouts inÂforÂmieren und beÂraten zu KoopeÂraÂtionsÂinstruÂmenten und releÂvanten InvestiÂtionsÂmögÂlichÂkeiten. Auch die InforÂmaÂtionsÂreihe "wirtÂschaft.entÂwickelt.global" verÂfolgt priÂmär das Ziel, die KoopeÂraÂtionsÂmögÂlichÂkeiten der deutschen EntÂwickÂlungsÂpolitik unter UnterÂnehmern beÂkannter zu machen. Die EntÂsenÂdung von EZ-Scouts in die InstiÂtuÂtionen der deutschen WirtÂschaft finÂdet seit Anfang 2011 statt. Bei der IHK Rhein-Neckar ging am 17. Januar 2011 der bundesÂweit erste EZ-Scout an den Start. EZ-Scout Oliver Wagener sorgt nun bei der IHK dafür, dass insÂbeÂsonÂdere mittelÂstänÂdische UnterÂnehmen geÂmeinÂsam mit der deutschen EntÂwickÂlungsÂzusammenÂarbeit den EinÂstieg in neue Märkte finden.
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Datum: 08.11.2011 - 16:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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