Patienten und Angehörige zu Kooperationspartnern der Krankenhäuser machen
Neue Checkliste für Patienten und pflegende Angehörige, dieüber das Wichtigste rund um einen Krankenhausaufenthalt informiert, erschienen
Die Checkliste für Aufnahme und Entlassung soll Angehörige und Patienten dabei unterstützen. Angehörige können mit ihr den Übergang eines Familienmitglieds von zu Hause ins Krankenhaus und zurück souverän gestalten, erklärt Silke Niewohner von der Landesstelle Pflegende Angehörige NRW. Die Checkliste stellt sicher, dass man zur Aufnahme ins Krankenhaus alle Unterlagen beisammen hat und nicht vergisst, den Ärzten und Pflegekräften im Krankenhaus wichtige Informationen über den kranken Angehörigen zu geben. Patienten und Angehörige sind auch Kooperationspartner, sagt Niewohner.
Zugleich hilft die Checkliste, den Verantwortlichen im Krankenhaus bei der Überleitung auf die Finger zu sehen und zu überprüfen, ob alles Erforderliche geregelt wurde. Wichtig ist zum Beispiel der Hinweis auf die Möglichkeit der Krankenhäuser, benötigte Medikamente mitzugeben, wenn man nicht gleich Gelegenheit hat, sich ein Rezept beim Arzt zu holen.
Weitere Informationen und Bestellhinweise
Die Checkliste für Aufnahme und Entlassung kann einzeln, aber auch in größeren Mengen für Gruppen oder Veranstaltungen kostenlos bestellt werden. Weitere Informationen zum Thema bieten auch die Beiträge zur Fachtagung Krankenhaus was dann? Entlassmanagement Patientenüberleitung in NRW. Was ist bisher erreicht und was wird noch gebraucht?, die am 6. Oktober im Haus der Ärzteschaft in Düsseldorf stattfand. Beides kann im Internet unter www.lpfa-nrw.de kostenlos heruntergeladen werden.
Die Landesstelle Pflegende Angehörige
Die Landesstelle ist eine Ansprechstelle und Interessensvertretung für Pflegebedürftige und Pflegende Angehörige in Nordrhein-Westfalen. Sie informiert und berät unabhängig zu Fragen rund um die häusliche Pflege. Pflegende Angehörige bekommen selten Anerkennung von außen, weil die Pflege häufig unbemerkt und im Stillen geschieht, so dass viele sogar vereinsamen. Gemeinsam mit dem Kuratorium Deutsche Altershilfe als Träger der Landesstelle setzt sich die Fachstelle deshalb für bessere Rahmenbedingungen und mehr Wertschätzung pflegender Angehöriger ein. Finanziert wird die Landestelle vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen und den Landesverbänden der Pflegekassen in Nordrhein-Westfalen.
Kontaktadresse:
Landesstelle Pflegende Angehörige
Domplatz 1-3/ Dienstgebäude Geisbergweg
48143 Münster
http://www.lpfa-nrw.de/231.0.html
Fragen zum Thema beantwortet die Landesstelle Pflegende Angehörige am gebührenfreien Service-Telefon Pflege unter der Nummer: 0800-2204400 (montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr).
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe
Das KDA setzt sich seit 1962 für die Lebensqualität und Selbstbestimmung älterer Menschen ein. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten führen unabhängige ExpertInnen Projekte und Studien durch. Das KDA berät Ministerien, Kommunen, Unternehmen, Sozialverbände, Leistungserbringer wie Heimträger und ambulante Dienste, bietet Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Führungs- und Fachkräfte an und informiert die Öffentlichkeit mit seinem Fachmagazin ProAlter sowie durch Tagungen und Publikationen.
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Tel.: 0221/ 93 18 47 - 10 // Mail: presse@kda.de
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=== Landesstelle Pflegende Angehörige Nordrhein-Westfalen ===
Die Landesstelle Pflegende Angehörige mit Sitz in Münster ist Ansprechstelle für pflegende Angehörige in NRW. Sie informiert und berät zu Fragen der häuslichen Pflege.
=== Über das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) ===
Das KDA setzt sich seit 1962 für die Lebensqualität und Selbstbestimmung älterer Menschen ein. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten führen unabhängige Experten Projekte und Studien durch. Das KDA berät Ministerien, Kommunen, Unternehmen, Sozialverbände, Leistungserbringer wie Heimträger und ambulante Dienste, bietet Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Führungs- und Fachkräfte an und informiert die Öffentlichkeit mit seinem Fachmagazin ProAlter sowie durch Tagungen und Publikationen.
Kuratorium Deutsche Altershilfe - Wilhelmine-Lübke-Stiftung
Simone Helck
An der Pauluskirche 3
50677 Köln
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Datum: 10.11.2011 - 13:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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