Berliner Zeitung: Kommentar zum neuen Premier in Griechenland
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denn sein scheidender Vorgänger Giorgios Papandreou hat sich zwar
ernsthaft bemüht, die Staatsfinanzen in Ordnung zu kriegen. Doch die
wichtigsten Reformvorhaben hat er nicht angepackt: Vor allem ist es
ihm nicht gelungen, das Finanzwesen zu reformieren. Dann hätte der
Staat die 41 Milliarden Euro Steuern, die ihm zustehen. 85 Prozent
dieser Summe schulden nur fünf Prozent der Steuerzahler. Die meisten
Griechen sehen wohl ein, dass radikal gespart werden muss. Solange
aber nicht einigermaßen Steuergerechtigkeit herrscht, solange nicht
alle "bluten" müssen, wird der Unmut groß sein.
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Datum: 10.11.2011 - 17:37 Uhr
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