Spanien in der Krise dennoch gefragt als Urlaubsland
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Die Krise hält Spanien weiterhin im Atem, dennoch die Tourismuswirtschaft mit positivem Ausblick.
Unzählige Menschen verloren auch in Spanien Ihr Wohneigentum. Dazu kam eine hohe Arbeitslosenquote, da die bis dahin wirtschaftlich dynamische Bauwirtschaft plötzlich zum erliegen kam. Bis heute hat die Branche sich davon praktisch nicht mehr erholt. Wer durch Spanien fährt sieht daher noch die eine oder andere Bauruine am Wegesrand stehen.
Spaniens Tourismus in der Finanzkrise
Auch der Tourismus musste einen starken Rückgang der Urlauberzahlen hinnehmen. Dies war zu einem wesentlichen Teil dadurch entstanden, dass große Teile der Urlauber ausblieben. Während viele Nord- und Mitteleuropäische Urlaubsgäste vermutlich eine günstigere Destination suchten aus Kostengründen, brach der so wichtige englische Tourismus beinahe komplett auf dem spanischen Festland ein. Hier wurde insbesondere gemutmaßt, dass das damals gefallene Pfund der Grund für das Ausbleiben der englischen Gäste war. In der Folge waren in vielen Regionen die Auslastungen der Hotels so gering, dass viele Hotels erst gar nicht öffneten. Weitere Informationen zu den Regionen Spaniens unter:
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Die Krise hält Spanien weiter im Griff
Die Tourismuswirtschaft hat sich der Krise entgegengestellt und zahlreiche Preisnachlässe seinen potentiellen Urlaubsgästen angeboten. Bereits im vergangenen Jahr konnten so wieder Zuwächse gewonnen werden. Gerade die traditionell günstigere Konkurrenz wie die Türkei und die Nordafrikanischen Länder Tunesien, Ägypten oder Marokko machten es dem Land damals zusätzlich schwer. Die günstigeren Preise und vermutlich auch die Krise in Nordafrika, dürften dem Tourismus in diesem Jahr einen weiteren Auftrieb in Spanien gegeben haben.
Allerdings ist der Tourismus nur eine von vielen Branchen. Und so befinden sich zahlreiche andere Branchen noch tief in der Krise. Insbesondere die enorm hohe Arbeitslosenquote ist erschreckend. Während die Gesamtarbeitslosenquote bald jeden vierten Spanier trifft, so liegt sie bei den unter 25 jährigen bei fast 50 Prozent. Damit wächst derzeit eine Generation von jungen Menschen ohne Perspektive heran. Die gut ausgebildeten werden vermutlich ihr Glück woanders suchen.
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Datum: 11.11.2011 - 09:30 Uhr
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