Wissenschaftler kämpfen um das schwarz-rot-goldene Gehirn

Wissenschaftler kämpfen um das schwarz-rot-goldene Gehirn

ID: 521902
(ots) - Der "Deutschlandslam", die zweiten deutschen
Meisterschaften im Science Slam, findet am 19. November 2011 um 20
Uhr auf Kampnagel, Jarrestr. 20, in Hamburg statt. Die zehn besten
Science Slammer des Landes steigen dabei im Kampf um das
schwarz-rot-goldene Hirn gegeneinander in den Ring.

Die Teilnehmer haben in den Vorrunden verschiedener
Universitätsstädte bereits Science Slams für sich entscheiden können.
So erklärte der Physikdoktorand Boris Lemmer in Berlin, dass Physiker
sich bei Protonen die gleiche Frage stellen wie Kinder bei
Überraschungseiern: "Was ist da drin?" In Marburg demonstrierte der
Musikwissenschaftler Benjamin Künzel den typischen Auftritt einer
Operettendiva, und der Ingenieurswissenschaftler Gernot Herbst
begeisterte das Chemnitzer Publikum mit seinen Ausführungen über
Regeltechnik - am Beispiel von Heizungswärme und Klaus Kinski. Den
Hamburger Science Slam vertritt der Biochemiker Timo Sieber vom
Heinrich-Pette-Institut, der anhand positiv geladener Hippies und
eines roten Handtuchs die Proteinfaltung erläutert. Der letztjährige
Sieger Martin Buchholz aus Braunschweig eröffnet den Abend mit seinem
Vortrag, in dem er erklärt, was Kraftwerke mit einem Glas Wasser in
der Wüste zu tun haben.

Beim Science Slam verlässt Wissenschaft den Elfenbeinturm und
stellt sich der Popkultur. Die Kandidaten haben jeweils zehn Minuten
Zeit, um ihr eigenes Forschungsprojekt in einem unterhaltsamen,
populärwissenschaftlichen Vortrag vorzustellen. Die Zuschauer bilden
die Jury - doch es geht nicht vorrangig um den wissenschaftlichen
Wert der Arbeit, sondern um einfache Sprache, griffige Metaphern und
eine unterhaltsame Darbietung.

Das Hamburger Publikum kürt am 19. November den Deutschen Meister
im Science Slam 2011, der das schwarz-rot-goldene Hirn als Trophäe


heimbringen darf. Moderiert wird der Abend von dem Poetry Slammer
Tobias Glufke und dem Physiker André Lampe. GEO und die Universität
Hamburg unterstützen den Deutschlandslam.

Weitere Informationen finden Sie unter www.scienceslam.de. Fotos
sind auf Anfrage erhältlich.

Die Slam-Städte und ihre Finalisten im Überblick: Berlin: Boris
Lemmer, II. Physikalisches Institut an der Georg-August-Universität
Göttingen: "Elementarteilchen - Bis(s) ins Innere des Protons"
Braunschweig: Christian Stern, Helmholtz-Zentrum für
Infektionsforschung: "Der Tag, an dem Chuck Norris den Krebs
besiegte" Chemnitz: Gernot Herbst, Fakultät für Elektrotechnik und
Informationstechnik, TU Chemnitz: "Regeltechnik am Beispiel von
Heizungswärme und Klaus Kinski" Halle: Oliver Adria, Center on
Sustainable Production and Consumption, Wuppertal: "Wie heiße Luft
die Welt verbessern kann" Hannover: Dennis Stahl, Institut für
Didaktik der Naturwissenschaften, Leibniz Universität Hannover:
"Darf's ein bisschen mehr sein? Artbestimmung am Strand" Hamburg:
Timo Sieber, Heinrich-Pette-Institut, Universität Hamburg: "Was soll
die Unordnung? Über den Vorteil unvollständiger Proteinfaltung" Köln:
Manuel Lorenz, Historisches Seminar, Albert-Ludwigs-Universität
Freiburg: "Die Geschichte der Katharer in Italien im Spiegel von
Inquisition, Imitatio Christi und rechtgläubiger Kommunikation"
Marburg: Benjamin Künzel, LMU München und Bayerische Theaterakademie
München: "Mit der pünktlichen Verspätung einer Diva - Varianten des
musikalischen Auftritts in der Operette" Münster: Sebastian Huncke,
Fachbereich Geschichte, Westfälische Wilhelms-Universität Münster:
"Das kokovorische Weltreich des August Engelhardt" Titelverteidiger:
Martin Buchholz, Institut für Thermodynamik, TU Braunschweig:
"Energie - wie man etwas verschwendet, das nicht weniger werden kann"



Pressekontakt:
Julia Offe,
Telefon: 0179 - 203 6765
E-Mail: info@scienceslam.de
www.scienceslam.de

Maike Pelikan
GEO Kommunikation
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 56 83
E-Mail pelikan.maike@geo.de
Internet www.geo.de

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Datum: 17.11.2011 - 10:15 Uhr
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