Wanderausstellung 'Sonderzüge in den Tod' in Koblenz
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Wanderausstellung "Sonderzüge in den Tod" in Koblenz
Ausstellung im DB Museum Koblenz vom 18. November bis 31. Januar ? Studentinnen erinnern an Koblenzer Deportierte
(Frankfurt am Main, 17. November 2011) Heute öffnet im DB Museum Koblenz um 17 Uhr die Wanderausstellung "Sonderzüge in den Tod - Die Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn". Ergänzend dazu haben Studentinnen des Fachbereichs Sozialwesen an der Fachhochschule Koblenz eigene Ausstellungstafeln und ein Begleitprogramm entwickelt.
Die Ausstellung wurde erstmals 2008 in Berlin gezeigt und war bisher bundesweit auf Bahnhöfen, in Museen und in kommunalen Einrichtungen zu besichtigen. Sie erinnert an die Verstrickungen der Deutschen Reichsbahn mit dem NS-Regime. Sie zeigt Einzelschicksale von Kindern, Frauen und Männern, die von ihren Heimat- und Fluchtorten in den Tod deportiert wurden. Überlebende schildern in Zeitzeugeninterviews die grauenvollen Zustände in den Zügen. Die Ausstellung entstand in Kooperation dem Deutschen Technikmuseum Berlin, dem Centrum Judaicum Berlin sowie Serge und Beate Klarsfeld.
Aufgrund zahlreicher Anfragen hat sich die Deutsche Bahn entschieden, die Wanderausstellung fortzusetzen und Interessenten kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Seit dem Ausstellungsstart wurden rund 250.000 Besucher gezählt.
Das DB Museum Koblenz in der Schönbornluster Straße 3 hat seinen Ursprung in einer Gruppe von Ehrenamtlichen des Bahnsozialwerks zur Erhaltung historischer Eisenbahnfahrzeuge und ist im ehemaligen Güterwagenausbesserungswerk in Stadtteil Lützel beheimatet. Dort ist die Ausstellung bis zum 31. Januar Dienstag bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr zu sehen.
Weitere Informationen zu Ausstellungsorten und die Auseinandersetzung der DB über die Rolle der Deutschen Reichsbahn im Nationalsozialismus sind unter www.deutschebahn.com/geschichte zu finden.
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Datum: 17.11.2011 - 12:15 Uhr
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