Organspenden - Lösungen gegen einen gefährlichen Mangel

Organspenden - Lösungen gegen einen gefährlichen Mangel

ID: 523718

(firmenpresse) - Sie müssen sterben, damit andere leben. Allein auf der Sinai-Halbinsel werden tausende von Flüchtlingen auf dem Weg nach Israel von Geschäftemachern und Ärzten ohne Skrupel als Ersatzteillager mißbraucht und getötet. Der illegale Organhandel blüht und ist mittlerweile lukrativer als andere Zweige mafiöser Machenschaften wie der Drogenhandel. Denn die Lücke zwischen der Nachfrage und dem Angebot an legal gespendeten Organen wächst ständig. Allein in der Europäischen Union warten gegenwärtig über 60.000 Patienten auf die Transplantation eines Herzens, einer Leber, einer Niere oder anderer Organe.
In einigen EU Ländern, z.B. in Spanien und Österreich, sind die Wartezeiten oft deutlich kürzer als in anderen. Grund ist vor allem die „Widerspruchslösung“, gemäß der grunds-ätzlich jeder Mensch im Lande (also auch ein Urlauber) als Organspender gilt, sofern er dem nicht ausdrücklich widerspricht. Größere Engpässe gibt es in den Ländern, bei denen die „Zustimmungslösung“ gesetzlich vorgeschrieben ist, wie Deutschland und Großbritannien, wo derzeit eine intensive Diskussion über Alternativen geführt, die auch merkwürdige Blüten treibt: Auf der Insel wurde jüngst vor-geschlagen, die Zahl der Organspender durch ein kos-tenloses Begräbnis für dieselben zu fördern.
Auch die Europäische Union entfaltet zunehmend Aktivität zu dem Thema. Entfacht haben sich die Kon-troversen in Berlin und London auch anhand der anstehenden Umsetzung der EU-Richtlinie zu Qualitäts- und Sicherheitsstandards bei zu transplantierenden Organen. Obgleich die EU darin betont, sich aus den nationalen Regelungen heraushalten zu wollen, kommen direkte und indirekte Vorschläge zur Organspende aus Brüssel.
Europa-Kontakt gibt eine Übersicht über Tatsachen und Hintergründe zu den Organspende-Regelungen in der EU, nennt aktuelle Zahlen zu und gesetzliche Regelungen in den Mitgliedstaaten.
Ein weiterer Brennpunkt des aktuellen „Europäischen Informationsbriefes Gesundheit“ ist die schwelende Diskussion über Gentechnik in der EU, ausgelöst von zwei Kartoffelsorten. Die neuesten EU-Bestimmungen und Veröffentlichungen zu synthetischen Drogen, Dioxin in Futtermitteln u.a. werden ebenso thematisiert wie ein Gerichtsurteil und eine Konsultation zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung.


Außerdem beinhaltet der „Europäische Informationsbrief Gesundheit“ Informationen zu Fördermitteln, Studien- und Dienstleistungsausschreibungen der EU zum Thema Gesundheit und Soziales. Ein kostenloses Leseexemplar im PDF-Format kann über die Webseite von Europa-Kontakt bestellt werden.
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Brüsseler Förderprogramme sind unsere Spezialität

Europa-Kontakt informiert in mehreren Fachzeitschriften und online über Fördermittel, Gesundheits- und Sozialpolitik sowie Bildungsinitiativen und Arbeitsmarktfragen – stets aus europäischem Blickwinkel. Das Verlagsprogramm wird ergänzt durch die Veröffentlichung von Studien und Sachbüchern, darunter der Wegweiser „Stage Europe“ zu Praktikumsmöglichkeiten bei Einrichtungen der Europäischen Union. Der „Europäische Informationsbrief Gesundheit“ mit dem Fokus auf EU-Ausschreibungen, Politik und Rechtsprechung im Gesundheits- und Sozialbereich erscheint sechsmal jährlich in gedruckter Form.



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Datum: 21.11.2011 - 09:34 Uhr
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