TNS Emnid-Studie zeigt: Nachwuchs fehlt Interesse am Familienbetrieb / Nur etwas mehr als die Hälft

TNS Emnid-Studie zeigt: Nachwuchs fehlt Interesse am Familienbetrieb / Nur etwas mehr als die Hälfte der befragten Unternehmer sieht in den eigenen Kindern einen möglichen Nachfolger

ID: 523789

(ots) -
Die familieninterne Weiterführung von Unternehmen ist längst keine
Selbstverständlichkeit mehr. Firmeninhaber müssen erkennen: Die
eigenen Kinder haben kein Interesse an der Übernahme des elterlichen
Betriebs. Dies geht aus einer aktuellen Studie von TNS Emnid für die
Deutsche Unternehmerbörse (DUB.de) hervor. Michael Grote,
Geschäftsführer der Deutschen Unternehmerbörse, bestätigt: "Dem
heutigen Nachwuchs stehen viel mehr berufliche
Entfaltungsmöglichkeiten als noch vor zehn oder 20 Jahren offen.
Darum beobachten wir eine Abkehr von der traditionellen
Nachfolgeregelung im Familienunternehmen." Der Verkauf von
Unternehmen auf Plattformen wie DUB.de werde laut Grote deshalb immer
mehr zur Regel.

Schon jetzt sehen nur etwas mehr als die Hälfte (57 Prozent) der von
TNS Emnid befragten 200 Unternehmer im eigenen Nachwuchs einen
potentiellen Nachfolger für ihr Unternehmen. Der Hauptgrund: Söhnen
und Töchtern fehlt es am Interesse für den Familienbetrieb. 63
Prozent der befragten Eigentümer gaben an, dass ihre Kinder andere
berufliche Interessen verfolgen. Noch alarmierender ist die Situation
in kleineren mittelständischen Firmen mit bis zu 49 Mitarbeitern:
Hier sind 86 Prozent der Meinung, dass ihr Nachwuchs aus mangelndem
Interesse für die Unternehmensnachfolge nicht infrage kommt. In
größeren Unternehmen (100 bis 500 Mitarbeiter) werden verschiedene
Gründe angeführt. 31 Prozent befinden den eigenen Nachwuchs für zu
jung. Ebenso oft werden andere berufliche Interessen genannt. Jeweils
13 Prozent halten ihre Kinder entweder persönlich oder fachlich nicht
geeignet für die Übernahme des Familienunternehmens.

Heutige Generationen schöpfen aus einer viel größeren
Optionsvielfalt. Da fällt es vielen Firmeninhabern schwer, den Sohn
oder die Tochter für den eigenen Betrieb zu begeistern.


Familienexterne Lösungen stellen deshalb eine notwendige Alternative
zu traditionellen Nachfolgemodellen dar. Doch die Suche nach einem
geeigneten Kandidaten gestaltet sich oft als sehr schwierig. "Mit
unserem Online-Marktplatz DUB.de wollen wir die Nachfolgesuche
vereinfachen und Verkäufer mit Käufern zusammenbringen", sagt Grote.
"Und durch die Resonanz, die wir erhalten, erfahren wir große
Bestätigung." Durchschnittlich 1.000 Besucher informieren sich
täglich auf den Internetseiten der Deutschen Unternehmerbörse über
aktuelle Kaufangebote, Kaufgesuche und Firmenbeteiligungen. Nach
Angaben des Unternehmens kommen monatlich im Schnitt acht
qualifizierte und seriöse Anfragen von potenziellen Käufern auf ein
Verkaufsinserat bei DUB.de. Mit diesem Angebot können auch die Kinder
ohne schlechtes Gewissen ihren eigenen beruflichen Weg verfolgen.


Über die Deutsche Unternehmerbörse DUB.de GmbH:

Die Deutsche Unternehmerbörse DUB.de GmbH ist ein unabhängiges Portal
für Unternehmensbeteiligungen und -nachfolgen. Der neue
Online-Marktplatz bringt Käufer und Verkäufer von Unternehmen
zusammen und stellt durch automatisierte Suchfunktionen sicher, dass
Käufer beziehungsweise Verkäufer laufend über alle passenden Angebote
informiert werden. Für Käufer ist das Suchen auf dem
Online-Marktplatz von DUB.de kostenlos. Verkäufer zahlen für ein
Verkaufsinserat 59 Euro (inkl. MwSt.). Zudem erhält der Besucher
wissenswerte Hintergrundinformationen und Expertenbeiträge zu allen
relevanten Themen.



Pressekontakt:
Deutsche Unternehmerbörse DUB.de GmbH
Thomas Burtschak
Schanzenstraße 70
20357 Hamburg
Tel.: (040) 468832-608
Fax: (040) 468832-669
E-Mail: dub@jdb.de

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Datum: 21.11.2011 - 10:10 Uhr
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