Viele Frühgeburten sind vermeidbar

Viele Frühgeburten sind vermeidbar

ID: 523890

Scheideninfektionen sind häufige Ursache



Foto: Fotolia (No. 4608)Foto: Fotolia (No. 4608)

(firmenpresse) - sup.- Trotz aller Vorsorge kommt es in Deutschland bei rund neun Prozent aller Schwangerschaften zu einer Frühgeburt. Das Kind wird also vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren und ist dann zumeist untergewichtig. "Ein großer Anteil der Frühgeburten wird durch aus der Scheide aufsteigende Infektionen verursacht", erläutert das Erich Saling-Institut für Perinatale Medizin (Berlin). Diese Infektionen können sich bis in die Gebärmutter ausbreiten und zu vorzeitigen Wehen, zu einem vorzeitigen Blasensprung und schließlich zur Frühgeburt führen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass eine Scheideninfektion rechtzeitig erkannt und behandelt wird.
Da Schwangere nur alle vier Wochen im Rahmen der Schwangeren-Vorsorge-Maßnahmen vom Frauenarzt betreut werden, empfiehlt das Saling-Institut alle drei bis vier Tage eine zusätzliche Selbstvorsorge-Aktion für werdende Mütter. Mit Hilfe eines Testhandschuhs (in Apotheken erhältlich) können sie problemlos den pH-Wert im Scheideneingangsbereich selbst ermitteln. Dieser Wert ist normal, wenn er zwischen 4,0 und 4,4 liegt. Ein erhöhter Wert deutet darauf hin, dass das natürliche Gleichgewicht der Scheidenflora gestört ist. Es wird durch eine hohe Anzahl an Milchsäurebakterien (Laktobazillen) charakterisiert, die die Vermehrung von schädlichen Keimen in Schach halten. Die Laktobazillen bilden eine Art Schutzfilm und schützen so die Scheidenschleimhaut vor Krankheitserregern. Zudem produzieren sie Milchsäure und sorgen dadurch für ein saures Scheidenmilieu. Wenn die Balance kippt, weil sich die Menge der Laktobazillen reduziert, vermehren sich die Keime und lösen eine Infektion aus. Dies kann z. B. durch eine Schwächung der körpereigenen Abwehr, durch Schwankungen des Hormonhaushalts wie auch durch Stress ausgelöst werden.
Wird vom Frauenarzt eine Scheideninfektion diagnostiziert, ist laut dem Saling-Institut nach Beendigung der Antibiotika-Therapie eine anschließende Nachbehandlung mit Laktobazillus-Präparaten empfehlenswert. Sie tragen dazu bei, die natürliche Balance der Scheidenflora wieder aufzubauen und verringern dadurch das Risiko für eine erneute Infektion. Eine Studie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde des Allgemeinen Krankenhauses Wien hat gezeigt, dass die Regeneration der Scheidenflora besonders wirkungsvoll mit Gynophilus Scheidenkapseln (rezeptfrei in Apotheken erhältlich) erreicht wird, da sie einen dreifachen Wirkungsansatz kombinieren. Diese Kapseln enthalten nicht nur Milchsäurebakterien, sondern auch Nährstoffe für diese Bakterien sowie antimikrobielle Substanzen.



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Supress ist ein Dienstleister für elektronisches Pressematerial zur schnellen und kostenfreien Reproduktion. Unsere Seiten bieten ein breites Spektrum an Daten und Texten zu Themen wie modernes Bauen, Umwelt, Medizin und Lifestyle. Passende Grafiken und Bilder stehen ebenfalls zur Verfügung. Unser Webauftritt ist für eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkte optimiert. Bei Abdruck wird die Zusendung eines Belegexemplars erbeten.



PresseKontakt / Agentur:

Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
redaktion(at)supress-redaktion.de
0211/555548
http://www.supress-redaktion.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Das Frühstück ist eine wichtige Mahlzeit für die Energieverwaltung des Körpers Deutsche AIDS-Hilfe: Rückgang der HIV-Neuinfektionen ist ein Erfolg hervorragender Prävention
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 21.11.2011 - 11:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 523890
Anzahl Zeichen: 2635

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ilona Kruchen
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211/555548

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart:
Anmerkungen:


Diese Pressemitteilung wurde bisher 433 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Viele Frühgeburten sind vermeidbar"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Supress (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Gentechnik vorurteilsfrei betrachten ...

sup.- Für viele Menschen ist Gentechnik ein Reizwort. Vor allem mit der Biologie der Landwirtschaft identifiziert, wird sie von zwei Drittel der Deutschen abgelehnt. In der Medizin spielen dagegen gentechnische Methoden von der Diagnose über die Pr ...

Irreführung statt Aufklärung ...

sup.- Foodwatch fordert einmal mehr die verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln mit dem Nutri-Score. In der aktuellen Kritik der Essens-Ideologen an der Ernährungsstrategie der Bundesregierung, die sie als wohlklingendes, aber folgenloses Pap ...

Lebensmittel-Werbeverbote verfassungsrechtlich fraglich ...

sup.- Die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geplanten Werbeverbote stehen jetzt auch unter verfassungsrechtlichen Aspekten auf dem Prüfstand. Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages haben sich mit dem b ...

Alle Meldungen von Supress


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z