Grüne Insel zeigt EU die rote Karte
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Jetzt muss das Demokratiedefizit der Gemeinschaft behoben werden
von Ansgar Lange
Der Autor wirft der EU vor, dass sie es bisher noch immer nicht geschafft habe, den 1993 begründeten Binnenmarkt in einen wirklich europäischen Heimatmarkt zu verwandeln: „In der internationalen Handelspolitik und der Agrarpolitik halten die Mitgliedsländer Brüssel an der kurzen Leine – und verhindern so die wirksame Vertretung europäischer Interessen in der globalen Wirtschaft.“ Eine wirksame Kontrolle der mächtigen Europäischen Kommission finde nicht statt. Das Europäische Parlament habe nach wie vor die Funktion eines demokratischen Feigenblattes – noch nicht einmal seinen Tagungsort dürfe es selbst bestimmen.
„Daran hätte auch der jetzt auf Eis liegende Vertrag von Lissabon nicht viel geändert“, so Ohoven. „Er verspricht zwar eine Reihe von Fortschritten, macht schnellere Entscheidungen möglich und verheißt dem Parlament mehr Mitsprache. Doch das viel beklagte Demokratiedefizit kann auch er nicht beheben.“
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Datum: 01.07.2008 - 11:47 Uhr
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