Deutschland baut EnÂgageÂment für FrieÂden und EntÂwickÂlung in TiÂmor-Leste aus
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Deutschland baut EnÂgageÂment für FrieÂden und EntÂwickÂlung in TiÂmor-Leste aus
Deutschland setzt sich auch in ZuÂkunft für die friedÂliche EntÂwickÂlung und VerÂbesserung der LebensÂbeÂdingunÂgen der MenÂschen in TiÂmor-Leste ein. Das ist das ErÂgebÂnis der deutsch-tiÂmoÂreÂsiÂschen RegierungsÂgespräche, die heute in Dili abÂgeÂschlosÂsen wurden. Das BundesÂentÂwickÂlungsÂministerium setzt mit NeuÂzusagen von 10,5 Millionen Euro die ZusammenÂarbeit mit Timor-Leste fort. Deutschland unterÂstützt damit eine friedliche und wirtÂschaftlich erfolgÂreiche EntÂwicklung des Landes durch Vorhaben zur BeschäftigungsÂförderung, zum Schutz der BioÂdiversität in der LandÂwirtschaft sowie zur Verbesserung der TransportÂinfraÂstrukÂtur.
Mit deutscher UnterÂstützung soll eine FährÂverbindung zwischen der HauptÂstadt Dili im Norden und dem südÂlichen Teil des InselÂstaats Timor-Leste eingerichÂtet werden. Die BevölÂkerung kann dann den schnellen SeeÂweg nutzen ? Waren und RohÂstoffe müssen nicht mehr über den beschwerÂlichen LandÂweg transÂportiert werden. Die neue FährÂverbindung wird so dazu beitragen, die Mobilität der Menschen zu erhöhen und die wirtschaftÂliche und soziale EntÂwicklung des Landes zu stärken.
Durch ein Vorhaben zur BeschäftigungsÂförderung haben vor allem junge Menschen die MögÂlichkeit, neue berufliche und soziale FähigÂkeiten zu erlernen. Sie können sich damit besser in wirtschaftliche und gesellÂschaftliche Strukturen integrieren und einen wichtigen Beitrag zur FriedensÂsicherung leisten.
Die wirtschaftÂlichen PerspekÂtiven der Bevölkerung stärken und gleichzeitig die bedrohten NaturÂressourcen schützen ? dies ist das Ziel eines weiteren neuen Vorhabens zur Sicherung der bioloÂgischen Vielfalt der NaturÂressourcen in der LandÂwirtschaft in Timor-Leste. KlimaÂwandel und IntensiÂvierung der LandÂwirtschaft gefährden die bioloÂgische Vielfalt, MonoÂkulturen entstehen und NaturÂflächen sind gefährdet. Dieser EntÂwicklung soll das Vorhaben durch Aus- und FortÂbildung von Land- und ForstÂwirten und AufÂklärungsÂarbeit entgegenÂwirken.
Der InselÂstaat Timor-Leste ist seit 2002 offiziell unabhängig und eines der ärmsten Länder SüdostÂasiens. Auf dem Weg zu einem wirtschaftlich erfolgÂreichen demoÂkratischen Staat hat Timor-Leste in den verganÂgenen Jahren große FortÂschritte erzielt und StaatsÂaufbau und KonfliktÂbewältigung voranÂgebracht. Jahrzehnte der Gewalt haben jedoch große Teile der Bevölkerung traumaÂtisiert. Die schwierige wirtschaftliche Lage und die hohe ArbeitsÂlosigkeit ? vor allem unter den Jugendlichen ? verschärfen die Situation. Einnahmen aus der Erdöl- und GasÂförderung in der Timor-See, die sich das Land mit Australien teilt, geben zwar Hoffnung auf wirtÂschaftliche Fortschritte. Dennoch wird Timor-Leste noch lange Zeit auf interÂnationale UnterÂstützung angewiesen sein.
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Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 24.11.2011 - 10:45 Uhr
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