Social Media bei SAP-Partnern: Nutzung ja - Strategie nein
ID: 526813
Social-Media-Umfrage unter SAP-Partnern
Die SAP-Partner setzen bei den Social-Media-Kanälen vor allem auf Xing (59 Prozent) und Facebook (41 Prozent). Mit großem Abstand folgen YouTube (27 Prozent), Twitter (20 Prozent), Blogs und Wikis (jeweils 16 Prozent), LinkedIn (12 Prozent) und Slideshare (10 Prozent). Eine untergeordnete Rolle spielen Google+, Social Bookmarks, Foto-Sharing und Myspace (alle 4 Prozent oder weniger).
Als größte Vorteile von Social Media sehen die SAP-Partner die kostenlose Vermarktung von Produkten und Informationen (35 Prozent) sowie die direkten Kommunikationswege und die einfache Kommunikation (18 Prozent). Die größten Nachteile liegen in der Datensicherheit und der Gefahr von Datenmissbrauch (27 Prozent) sowie im Kontrollverlust über Informationen und einer nur schwer steuerbaren Kommunikation (20 Prozent).
Unter dem Strich gibt es aber überzeugende Gründe für den Einsatz von Social Media: Fast alle SAP-Partner, die Social Media nutzen, sind der Meinung, dass sie mit ihren Aktivitäten im Web 2.0 ihr Unternehmen bekannter machen (94 Prozent). Weitere Argumente sind eine hohe Reichweite (83 Prozent) sowie neue Möglichkeiten, Personal (81 Prozent) und Kunden (75 Prozent) zu gewinnen.
Fast alle SAP-Partner setzen Social Media operativ auch schon ein. 61 Prozent verlinken ihre Social-Media-Kanäle bereits mit ihrer Website. Aber eine richtige Strategie haben bislang nur die wenigsten SAP-Partner. So hat bis heute noch nicht einmal jedes zweite Unternehmen einen Verantwortlichen für Social Media. Bei nur noch einem Drittel werden die Social-Media-Kanäle untereinander verlinkt. Noch mehr hapert es bei der Steuerung der Kommunikation: Nur 14 Prozent haben Social-Media-Guidelines. Und auch technisch sind die SAP-Partner noch nicht auf dem neuestes Stand: Lediglich 10 Prozent nutzen einen Social Media Newsroom, mit dem sich die Kanäle verknüpfen und die Potenziale besser ausschöpfen lassen.
"Viele SAP-Partner nutzen bereits Social Media, allerdings mehrheitlich aus dem Bauch heraus", kommentiert Peter Verclas, Geschäftsführer der Heidelberger PR-Agentur verclas & friends, die Ergebnisse. "Eine strategische Einbindung in die Unternehmenskommunikation findet bei den meisten noch nicht statt."
verclas & friends hat die Online-Umfrage im Oktober und November 2011 durchgeführt. Insgesamt 50 Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für den mittelständischen SAP-Markt haben an der Studie teilgenommen. Die kompletten Ergebnisse der Online-Umfrage "Social Media in der Unternehmenskommunikation" können unter http://www.verclas-friends.de/news/social-media-umfrage-unter-sap-partnern/ heruntergeladen werden.
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Datum: 24.11.2011 - 12:20 Uhr
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