Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert den Streit um das VW-Gesetz (Freitagausgabe)
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Den Einwänden aus Brüssel gegen diese sonderbare Konstruktion
leistet die deutsche Politik seit Jahren hinhaltenden Widerstand.
Dabei kann es doch heute nicht mehr darum gehen, dass sich
Ministerpräsidenten oder Gewerkschaftschefs als Herren im VW-Hause
fühlen dürfen. Und deshalb grundsätzlich die Gefahr besteht, dass
sich die Konzernleitung diese Mit-Herrscher gewogen machen möchte.
Koste es, was es wolle - wie man an unappetitlichen Skandalen ablesen
konnte.
Nun hat der derzeitige VW-Chef tatsächlich bewiesen, dass man
trotz der Besonderheiten des Gesetzes mit überzeugenden Produkten
stark wachsen kann. Doch die Zeiten für die Autobranche werden
weltweit wieder härter. Und VW hat massiv neue Kapazitäten
geschaffen. Kommt ein massiver Einbruch, muss man abspecken. Das
funktioniert am besten, wenn die alten Fesseln, die alten
Seilschaften verschwinden. Wenn etwa im Interesse des Konzerns
entschieden wird - und nicht im niedersächsischen. Was im
Zweifelsfall heißen kann, auch einmal am Stammsitz Wolfsburg die Säge
anzusetzen. +++
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Datum: 24.11.2011 - 18:23 Uhr
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