VersandApo.de informiert: Zeckenimpfung kann Leben retten
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Auch im Hochsommer besteht Zeckengefahr
FSME – eine ganzjährige Gefahr
Obwohl der Name Frühsommer-Meningoenzephalitis es nicht vermuten lässt, tritt die FSME nahezu ganzjährig auf. Nach einer Infektion setzen die grippeähnlichen Symptome oft mit einigen Wochen Verzögerung ein, sodass die Betroffenen die Beschwerden meist nicht mit dem Zeckenstich in Verbindung bringen. Auch plötzliche Gleichgewichtsstörungen oder Lähmungen deuten auf einen möglichen Zeckenbiss hin. Glücklicherweise überstehen zwei Drittel der Betroffenen den Virenangriff ohne Krankheitsanzeichen. Anhand einer Antikörper-Untersuchung lässt sich dies auch nachträglich feststellen. Jedoch gilt es, das Risiko nicht zu unterschätzen: Ein bis zwei Prozent der Infizierten sterben durch den vermeintlich kleinen, unwesentlichen Stich.
Vorbeugende Impfung und passive Impfung
Von März bis November erweist sich die Gefahr eines Zeckenbissens als besonders groß. Das Risiko einer FSME-Erkrankung lässt sich aber durch die rechtzeitige Impfung minimieren. Zwei Impfungen im Abstand von ein bis drei Monaten leisten eine Grundimmunisierung. Für einen mehrjährigen FSME-Schutz sollte fünf bis zwölf Monate nach der zweiten Impfung eine Auffrischung erfolgen. Im Allgemeinen erweist sich der Wirkstoff als gut verträglich. Sogar wenn eine Übertragung bereits stattfand, besteht die Möglichkeit, den Krankheitsausbruch durch eine nachträgliche Impfung zu verhindern. Spätestens vier Tage nach dem Zeckenbiss muss die sogenannte passive Impfung erfolgen. Allerdings dient sie nur als Notlösung, da sie keinen hundertprozentigen Schutz vor einer Erkrankung bietet. Deshalb ersetzt sie die vorbeugende Impfung keinesfalls, zumal die nachträgliche Impfung Kinder ausschließt.
Gegen die bakterielle Borreliose-Erkrankung existiert allerdings kein Impfstoff. Bei akutem Infektionsverdacht wirkt die Verabreichung von Antibiotika dieser Erkrankung entgegen. Beim Arzt, in Apotheke und Online Apotheke erhalten Interessierte Auskunft über Behandlungsmöglichkeiten und weitere Vorbeugungsmaßnahmen.
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Datum: 04.07.2008 - 10:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:
Frankenthal
Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
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Freigabedatum: 04.07.2008
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