Busan ? ein neuer KonÂsens in der EntÂwickÂlungsÂzuÂsamÂmenÂarÂbeit
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Busan ? ein neuer KonÂsens in der EntÂwickÂlungsÂzuÂsamÂmenÂarÂbeit
Mit der AbschlussÂerklärung von Busan haben StaatsÂchefs und Minister aus zahlÂreichen Ländern weltÂweit eine neue PartnerÂschaft für EntÂwickÂlung begründet. Im Zentrum dieser PartÂnerÂschaft steht das gemeinÂsame Ringen um die Erreichung der MillenniumsÂentwickÂlungsÂziele, um eine wirksame ArmutsÂbekämpfung und um nachÂhaltige EntÂwickÂlung.
Dirk Niebel: "Die VerÂbesÂserung der WirkÂsamÂkeit ist ein zentrales Anliegen meiner EntÂwickÂlungsÂpolitik. Die Beschlüsse von Busan verschaffen mir für dieses Anliegen politischen RückenÂwind. Busan hat deutlich gemacht: EntwickÂlung ist nicht allein eine Frage der klassischen staatÂlichen EntÂwicklungsÂzusammenÂarbeit. Entwicklung geht alle an. Die Welt der EntÂwicklungsÂzusammenÂarbeit ist heute mit einer gewachÂsenen Zahl staatÂlicher, zivilÂgesellÂschaftÂlicher und privatÂwirtschaftÂlicher Akteure unüberÂsichtÂlicher, aber auch chancenÂreicher geworden. Busan legt das FundaÂment, diese Kräfte zu bündeln und in eine gemeinÂsame Richtung zu lenken. Die Gültigkeit der WirksamÂkeitsÂprinzipien der WirksamÂkeitsÂagenda von Paris und Accra wurden bestätigt, bekräftigt und zum Teil auch vertieft. Das gilt insÂbesondere für die Bereiche, für die sich die BundesÂregierung mit NachÂdruck eingesetzt hat: eine bessere ArbeitsÂteilung unter den Gebern, größere WirkÂsamÂkeit und EffiÂzienz und eine stärkere EinÂbeziehung der PrivatÂwirtschaft."
StaatsÂsekretär Hans-Jürgen Beerfeltz, der die BundesÂregieÂrung bei den AbschlussÂverhandÂlungen vertrat, ergänzte: "Der Ansatz, den die deutsche EntÂwicklungsÂzusammenÂarbeit seit zwei Jahren verfolgt, setzt sich auch weltÂweit durch. Es ist ein großer Erfolg, dass sich auch China, Indien und Brasilien dem AbschlussÂdokument angeÂschlossen haben. Damit ist in letzter Sekunde erstÂmals gelungen, auch die sogenannten "neuen Geber" in die interÂnationale Diskussion um gemeinÂsame Standards einzubeziehen."
Das vierte "High Level Forum on Aid Effectiveness" hatte vom 29. November bis zum 1. Dezember 2011 StaatsÂchefs und Minister aus vielen Ländern im südÂkoreaÂniÂschen Busan zuÂsammenÂgebracht. Unter den hochÂrangiÂgen Gästen waren UN-GeneralÂsekreÂtär Ban-Ki Moon, der OECD-GeneralÂsekreÂtär Angel GurrÃa, der ruanÂdische Präsident Paul Kagame sowie die Königin Rania von JordaÂnien. Die BundesÂregierung wurde von BundesÂentÂwickÂlungsÂminister Dirk Niebel und dem StaatsÂsekreÂtär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, verÂtreÂten.
Die BundesÂregieÂrung hat bei der UmÂsetzung der WirkÂsamÂkeitsÂagenda bereits große FortÂschritte erzielt, wie interÂnatioÂnale EvaluierunÂgen bestätigen. Mit der Fusion von drei DurchÂführungsÂorganiÂsatioÂnen hat das BMZ einen sichtÂbaren MeilenÂstein Richtung EffiÂzienz gesetzt. Die Umsetzung der Beschlüsse von Busan soll nun in regelÂmäßigen ZeitabÂständen überprüft werden. Das BMZ wird dazu einen UmÂsetzungsÂplan mit klar definierten HandÂlungsÂfeldern erarbeiten.
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Dr. Rolf Steltemeier
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Datum: 01.12.2011 - 13:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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