Huber: Moorschutz ist aktiver Klimaschutz - Bis 2020 mindestens 50 Moore renaturieren
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Huber: Moorschutz ist aktiver Klimaschutz - Bis 2020 mindestens 50 Moore renaturieren
Bayern zählt mit rund 200.000 Hektar zu den moorreichsten Bundesländern. Das Landesamt für Umwelt koordiniert das Bayerische Moorschutzprogramm. Neuestes Instrument sind Karten, die nahezu den gesamten Moorbestand Bayerns inventarisieren und darstellen: 92.000 Hektar Niedermoor, 23.000 Hektar Hochmoor und 84.000 Hektar Anmoor gibt es im Freistaat. Durch das "Klimaprogramm Bayern 2020" (KLIP) werden seit 2008 Moorflächen dauerhaft gesichert und Maßnahmen zur Wiedervernässungen durchgeführt. Mit dem Klimaprogramm wurden in den Jahren 2008 bis 2011 Sondermittel in Höhe von 350 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. "Der Freistaat ist damit Spitzenreiter bei Investitionen in den Klimaschutz. In den vergangenen vier Jahren wurde eine dreiviertel Milliarde Euro für CO2-Reduzierung, energetische Sanierung und Klimaforschung ausgegeben", so Huber. Ziel sei es, die energiebedingten CO2-Emissionen bis 2030 auf deutlich unter sechs Tonnen zu verringern. Bereits heute liegt der energiebedingte CO2-Ausstoß jährlich pro Kopf im Freistaat bei 6 Tonnen - rund 20 Prozent unter dem EU-Durchschnitt mit 7,9 Tonnen.
Die Moorkarten des Landesamts für Umwelt können im Internet unter www.lfu.bayern.de/natur/moorschutz/index.htm kostenfrei bezogen werden.
Weitere Informationen: http://www.klima.bayern.de
© Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit - www.stmug.bayern.de
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Datum: 02.12.2011 - 17:15 Uhr
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