Bundesfachausschuss beschließt Aktionsplan gegen gewaltbereiten Rechtsextremismus
ID: 532893
Bundesfachausschuss beschließt Aktionsplan gegen gewaltbereiten Rechtsextremismus
"Die Bekämpfung und Ächtung des Rechtsextremismus ist für die wehrhafte Demokratie in Deutschland eine Daueraufgabe von hoher Priorität", betonte der Ausschussvorsitzende, Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann. Die heimlichen und militanten Strukturen gewaltbereiter Rechtsextremer seien eine besondere sicherheitspolitische Herausforderung für das demokratische Gemeinwesen. "Wir brauchen nun keinen hektischen Sicherheitsaktionismus", so der Ausschussvorsitzende, "sondern ein energisches, nachhaltiges und strategisch abgestimmtes Vorgehen der Sicherheitsbehörden in Bund und Ländern gegen den gewaltbereiten Rechtsextremismus."
Weiteres Thema bei der Sitzung des Bundesfachausschusses waren die Aufstiegschancen von Kindern mit Zuwanderungsgeschichte. In seinem Beschluss "Vielfalt und Zusammenhalt" fordert der Ausschuss, diese Kinder und Jugendliche stärker zu fördern. Der Schlüssel zu mehr Bildungsgerechtigkeit liege in einer individuellen Lernförderung sowie in einer verstärkten Elternarbeit. "Eine auf der deutschen Sprache aufbauende potenzielle Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kompetenz von Millionen von Menschen in Deutschland sehen wir als große Chance", so der Bundesfachausschuss. Diese Potenziale seien für den globalisierten Arbeitsmarkt und die Bedürfnisse einer vielfältigen Gesellschaft von großer Bedeutung.
CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon: 030-22070-0
Telefax: 030-22070-111
E-Mail: pressemitteilung@cdu.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 02.12.2011 - 17:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 532893
Anzahl Zeichen: 2578
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 208 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Bundesfachausschuss beschließt Aktionsplan gegen gewaltbereiten Rechtsextremismus"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
CDU (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).