Minister beÂginnt ReiÂse nach BurunÂdi und Togo
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Minister beÂginnt ReiÂse nach BurunÂdi und Togo
In der Republik Burundi wird der Minister hochÂrangige Gespräche mit der Regierung und Opposition führen. In diesem Rahmen wird er einen verstärkten Einsatz für die StabiliÂsierung der SicherheitsÂlage, die sich in den letzten Monaten verschlechtert hatte, und die EinÂhaltung von MenschenÂrechten fordern. "NachÂhaltige EntÂwicklung setzt Lebens- und RechtsÂsicherÂheit für die Menschen voraus. Dafür werde ich mich einsetzen" sagte Niebel vor seiner Abreise.
Neben den politischen Terminen wird Niebel Vertreter der sehr aktiven burunÂdischen ZivilÂgesellÂschaft treffen und sich bei ProjektÂbesuchen einen Eindruck von der deutsch-burunÂdiÂschen EntÂwicklungsÂzusammenÂarbeit verschaffen. Deutschland unterstützt Burundi mit Projekten für sauberes und verfügbares TrinkÂwasser und eine geregelte AbwasserÂentsorgung sowie zu DezenÂtraliÂsierung, lokaler WirtÂschaftsÂförderung und GesundÂheit.
Mit weniger als 28.000 QuadratÂkiloÂmetern ist Burundi einer der kleinsten Staaten, gleichÂzeitig hat es mit fast neun Millionen EinwohÂnern eine der höchsten BevölÂkerungsÂdichten des afrikaÂnischen Kontinents. Burundi gehört mit einem pro Kopf Einkommen von 380 US-Dollar pro Jahr zu den ärmsten Ländern der Welt und belegt im aktuellen WeltÂentwicklungsÂindex den drittÂletzten Platz (Platz 185 von 187).
In der Republik Togo stehen hochÂrangige politische Gespräche mit Vertretern von Regierung, ParlaÂment und Opposition auf dem Programm. "Ich möchte die Togoer ermutigen, ihren Kurs der DemoÂkratiÂsierung fortzuÂführen und ihre Kraft für die ArmutsÂbekämpfung und die wirtschaftÂliche EntÂwickÂlung ihres Landes einzuÂsetzen", so Niebel vor seiner Abreise. Nach einer fast vierzig Jahre dauernden Diktatur befindet sich das Land auf einem Weg der inneren VersöhÂnung und der RückÂkehr in die interÂnationale GemeinÂschaft. "Dabei möchten wir Togo aktiv unterstützen", so Niebel.
Trotz des eingeschlaÂgenen guten Weges steht das Land weiter vor großen entÂwicklungsÂpolitiÂschen HerausÂforderunÂgen: Auf dem aktuellen EntÂwicklungsÂindex belegt es nur Rang 162 von 187 Ländern. Jeder dritte Togoer hat keinen Zugang zu sauberem TrinkÂwasser und ein Viertel der Kinder unter fünf Jahren ist unterÂernährt.
Bei seinem Besuch in Togo wird Niebel auch mit Vertretern der togoischen ZivilÂgesellÂschaft zusammenÂtreffen, um sich über MenschenÂrechte und politische Teilhabe im Land zu inforÂmieren. Neben den Gesprächen ist die BesichÂtigung des Hafens von Lomé geplant. Er wurde in den sechziger Jahren mit UnterÂstützung der deutschen EntÂwicklungsÂzusammenÂarbeit gebaut und ist als einziger TiefseeÂhafen in WestÂafrika ein Motor für die Wirtschaft des Landes und der NachbarÂländer.
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Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 02.12.2011 - 17:45 Uhr
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